Unser Bildungsprojekt in Tansania

In der Region Mbeya im Südwesten von Tansania verdienen viele Familien ihren Lebensunterhalt im Kaffeeanbau. Der Weg ins Berufsleben gestaltet sich hier für viele Jugendliche schwierig.
Unser Ziel: Gemeinsam mit Save the Children wollen wir die Ausbildungsmöglichkeiten vor Ort verbessern und so den Menschen in der Region bessere Zukunftsaussichten bieten.

Über das Projekt


Es gibt vielfältige Gründe, die den Start ins Berufsleben für viele Jugendlichen in Mbeya schwierig machen. Daher setzt unser Projekt gleich an zwei Stellen an.
Die Schulen in Tansania sind nicht mit denen in Deutschland vergleichbar: die Kinder sitzen zum Teil mit 50 anderen Schülern in einem Klassenraum und lernen häufig nur im Frontalunterricht. Dadurch leidet die Qualität der Bildung, sodass viele Kinder die Abschlussprüfung der Grundschule nicht schaffen. Sie verlassen die Schule im Alter von 13 bis 15 Jahren - ohne Abschluss.

Doch auch die erfolgreichen Schüler, die ihren Abschluss absolviert haben, stehen vor weiteren Herausforderungen: Die weiterführenden Schulen oder Ausbildungsstätten, an denen sie einen Beruf erlernen könnten, befinden sich häufig in unerreichbarer Ferne. Somit fehlt ihnen die Chance, sich eine sichere Existenzgrundlage aufzubauen.
Unser Bildungsprojekt mit Save the Children setzt insbesondere an zwei Punkten an:
- Wir engagieren uns dafür, die Bildungsqualität in der Grundschule zu verbessern, damit mehr Schüler einen erfolgreichen Abschluss schaffen
- Wir ermöglichen Jugendlichen eine Ausbildung vor Ort, beispielsweise zum Schneider oder Schreiner. So stehen ihnen neben dem Kaffeeanbau weitere Möglichkeiten offen.

Lernen Sie Yasinta und Noel kennen!

Yasinta
"Aufwachen! Die Zukunft wartet."

Jeder wünscht sich, dass seine Träume wahr werden. Deshalb versuchen wir gemeinsam mit Save the Children in Tansania aus Träumen der ansässigen Jugendlichen echte Ziele werden zu lassen.
"Später, wenn ich Schneiderin bin, möchte ich Kleider nähen und sie verkaufen.“

Yasinta, Jugendliche aus Tansania, Region um die Stadt Mbeya
Bild: © sokomoto.com

Noel
"Mit Vollgas in die Zukunft"

Kaffee gibt nicht nur dir jeden Morgen die Energie, in den Tag zu starten, sondern ist Antrieb für Menschen auf der ganzen Welt. Wir lassen Jugendliche mit ihren Träumen nicht allein, sondern unterstützen sie mit Save the Children dabei, ihre Ziele zu verfolgen.
„Save the Children hat mir geholfen, einen Lehrer für meine Ausbildung zu finden. Jetzt kann ich lernen, Motorräder zu reparieren.“

Noel, Auszubildender aus Tansania, Region um die Stadt Mbeya

Kaffee aus Tansania

Tansania liegt im Osten Afrikas und damit im „Kaffeegürtel“ – also in dem Gebiet um dem Äquator, in dem Kaffee wächst. Die Region Mbeya – in der wir unser Bildungsprojekt umsetzen – liegt auf einer Höhe von mindesten 1.600 Metern. Dadurch gibt es hier ideale Bedingungen für den Anbau bester Arabica-Kaffees. Für viele Menschen in der Region ist der Kaffee daher eine wichtige Einnahmequelle.
Für unsere Tchibo Privat Kaffees beziehen wir seit längerem Kaffeebohnen aus Tansania: Die fruchtbaren Böden und die intensive Äquatorsonne geben ihnen ihren vollmundigen, hocharomatischen Geschmack.

© sokomoto.com

Save the Children

Save the Children ist die größte unabhängige Kinderrechtsorganisation der Welt und arbeitet heute in mehr als 120 Ländern. Bereits 1919, kurz nach dem Ersten Weltkrieg, wurde der Verein von der Lehrerin Eglantyne Jebb in Großbritannien gegründet. Kinder in Deutschland waren die ersten, denen Save the Children half. Seitdem setzt sich die Kinderrechtsorganisation weltweit dafür ein, dass alle Kinder gesund und sicher leben können.

Seit 1986 hilft Save the Children auch in Tansania und auf Zanzibar. Das Ziel ist es, dort dauerhafte Veränderungen zu erreichen, vor allem durch die Bekämpfung von Armut und die Förderung der Kinderrechte. Im Mittelpunkt stehen dabei das Recht auf Gesundheit, auf Schutz vor Gewalt und Ausbeutung und auf ein gesundes Aufwachsen.

Hallo, wir sind Yasinta & Noel!

Lernen Sie Yasinta und Noel kennen und erfahren Sie mehr über unser Bildungsprojekt.

Mehr zum Thema GUT GEMACHT