Rindfleisch grillen: Das sollten Sie beachten

Rindersteaks sind der absolute Klassiker auf dem Grill. Damit das Fleisch sein volles Aroma entfalten kann, muss es sich akklimatisieren. Dazu nehmen Sie es mindestens eine Stunde vor dem Grillen aus dem Kühlschrank. Die Temperatur des Grills sollte über 200 °C liegen. Das Grillen von Rindfleisch auf einem Gasgrill ist einfacher – schalten Sie die höchste Stufe ein. Wenden Sie nur einmal und nur mit einer Grillzange! Gabeln machen Löcher, durch die der Saft ausläuft.

Welches Rindfleisch zum Grillen nehmen?

Nicht jedes Stück vom Rind eignet sich gleich gut zum Grillen. Eine gute Wahl für den Grill sind Scheiben aus dem Rinderrücken, der Hochrippe und der Hüfte. Am beliebtesten sind Flanksteaks, Rumpsteaks, Roastbeef, Ribeye, Entrecôte oder Filet. Achten Sie darauf, dass die Steaks nicht zu mager sind. Ein Fettrand oder eine Marmorierung sorgt dafür, dass das Fleisch saftig bleibt. Das Gleiche gilt für Burger-Patties. Den Gipfel an Qualität und Geschmack bildet das Dry-Aged-Steak. Es handelt sich um Rindfleisch, das wochenlang abgehangen wurde. Sie erkennen es an seiner dunkelroten Farbe.

Rindfleisch richtig grillen: So gehts

  • Rinderfilet: Besonders zartes, feinfaseriges und vergleichsweise mageres Fleisch. Aus diesem Stück werden Filetsteaks, Medaillons, Tournedos, Chateaubriand und Filet Mignon zubereitet. Braten Sie das gewürzte Fleisch von beiden Seiten scharf an und lassen Sie es je nach Dicke zwischen 4 und 7 Minuten garen. Pinseln Sie es vorher mit ein wenig Öl ein, damit es nicht anbrennt. Nehmen Sie es dann sofort vom Grill, damit es nicht zäh wird.
  • Rumpsteak: Zartes, marmoriertes Fleisch mit einem Fettrand aus dem Rinderrücken. Im Ganzen oder in Scheiben und grundsätzlich kurz und rosa gebraten. Vor dem Grillen die Sehne unter dem Fettmantel durchschneiden, sodass sich das Fleisch beim Grillen nicht wölbt. Damit das Fleisch zart bleibt, sollte es zunächst etwa 2 Minuten auf jeder Seite angebraten werden. Dann indirekt bei 130 °C weitergaren, bis es den gewünschten Gargrad erreicht hat.
  • T-Bone-Steak: Dieses Stück ist etwas ganz Besonderes: Es wird aus zwei Teilen der Hochrippe geschnitten. Ein T-Förmiger Knochen trennt Roastbeef vom Filet ab. Das gibt eine feine Kombination aus Geschmack und Biss. Auf glühender Kohle oder auf höchster Stufe mindestens 3 Minuten von jeder Seite grillen. 5 Minuten für all jene, die es nicht blutig mögen. Anschließend würzen und in Alufolie für ein paar Minuten einwickeln, damit es ziehen kann.
  • Entrecôte/Ribeye: Diese Stücke werden aus dem vorderen Teil des Roastbeefs geschnitten. Sie sind perfekt für Braten und können auch als Grillfleisch verwendet werden. Entscheidend für den Geschmack ist das von mehreren Muskelsträngen umgebene Fettauge. Zum Grillen sollten die Stücke 4-5 Zentimeter dick sein. Bei mindestens 250 °C von jeder Seite 2-3 Minuten grillen und erst dann würzen.

Rindfleisch grillen: Temperatur

Wie lange Sie das Rindfleisch grillen, hängt von der Grill-Art und der Dicke des Grillguts ab. Ein Minutensteak ist in 5 Minuten rosa gegrillt, ein mittleres Rumpsteak in etwa 10, während ein dickes T-Bone-Steak bis zu 15 Minuten benötigt. Große Fleischstücke werden einige Minuten bei direkter, starker Hitze angebraten und anschließend bei indirekter Hitze durchgegart. Exakter als der Drucktest, gibt ein Grillthermometer die Kerntemperatur an. Gemessen wird an der dicksten Stelle des Fleisches. Für Rare gilt 48-52 °C, Medium Rare 53- 56 °C, Medium 56-59 °C und Well Done 60-63 °C.

Rindfleisch grillen: Marinade und Gewürze

Zum Marinieren eignen sich marmorierte Teilstücke, die über Nacht eingelegt werden. Das Marinieren macht das Rindfleisch saftiger und schmackhafter. Die Basis für die Marinade kann hoch erhitzbares Sonnenblumenöl, Essig, Rotwein oder Buttermilch bilden. Die enthaltene Säure macht die Fleischfasern zart. Thymian, Oregano, Salbei und Majoran passen gut zu Rindfleisch. Knoblauch und Wacholder sind klassische Gewürze, Sie können aber auch mit Koriander, Zimt, Ingwer oder Sojasoße experimentieren. Salzen Sie erst nach dem Grillen. So wird das Fleisch nicht zäh, weil ihm Wasser entzogen wurde.
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