Dahlie

Dahlien (Dahlia), manchmal auch als Georginen bezeichnet, sind eine Gattung aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae), die etwa 35 Arten umfasst. Aus der Kreuzung zweier Arten, der Scharlach-Dahlie (Dahlia coccinea) und der Großfiedrigen Dahlie (Dahlia pinnata), sind etwa 30.000 hybride Zuchtformen entstanden, die mit ihren auffälligen Blütenständen in verschiedenen Farben und Farbkombinationen als Zierpflanzen so beliebt sind, dass jedes Jahr zahlreiche Dahlienfeste und Zuchtschauen abgehalten werden. Die gezüchteten Sorten lassen sich in zehn Klassen unterteilen, die sich u.a. durch ihre Blütenform unterscheiden. Darunter fallen beispielsweise die Pompon-Dahlien und die Kaktus-Dahlien.

Wie pflanze ich Dahlien richtig?

Die Knolle einer Dahlie wird zunächst am besten etwa 24 Stunden lang in Wasser gelegt und dann in lockerem und feuchtem Boden in ein etwa handbreites Loch gesetzt. Die Pflanzen bevorzugen dabei einen sonnigen und windgeschützten Standort. Eine Handvoll Hornspäne als Dünger sorgt für eine gute Nährstoffversorgung. Um das spätere Auseinanderfallen der Pflanzen zu verhindern, sollten Stützstäbe neben die Knolle gesetzt werden. Damit die Dahlie später möglichst üppig blüht, sollten dann außerdem etwa zehn Tage nach dem Einpflanzen die Triebspitzen abgeschnitten werden.

Wann kann man Dahlien pflanzen?

Nach dem letzten Frost, also in der Regel nach den Eisheiligen im Mai, können Dahlien im Freien gepflanzt werden.

Wie macht man Dahlien winterfest?

Weil Dahlien sehr frostempfindlich sind, würden sie den Winter im Garten nicht überstehen. Sie sollten daher unbedingt vor den ersten Nachtfrösten zurückgeschnitten und ihre Knollen ausgegraben werden. Sie können dann an einem dunklen und kühlen Ort bis zum Frühjahr gelagert werden.