Freesien

Freesien (Freesia) sind eine Gattung aus der Familie der Schwertliliengewächse (Iridaceae), die rund 15 Arten umfasst. Die krautigen Pflanzen entwickeln an ihren einfachen oder verzweigten Stängeln ährige Blütenstände mit mehreren oft stark duftenden Blüten. Zudem verfügen Freesien über Laubblätter mit glattem Rand. Aus Kreuzungen der Art Freesia refracta, beispielsweise mit Freesia leichtlinii oder Freesia corymbosa, sind hunderte Hybriden in den unterschiedlichsten Farben entstanden, die als Schnittblumen und Zierpflanzen in Haus und Garten verwendet werden.

Wie pflanzt man Freesien?

In der Regel sind Freesien im Handel in Form von Knollen erhältlich. Diese sollten zunächst mehrere Tage lang dunkel und bei Temperaturen von mindestens 20 °C gelagert und anschließend für kurze Zeit in warmes Wasser gelegt werden. Sobald im Mai keine Frostgefahr mehr besteht, werden die Knollen etwa 5 cm tief in gut aufgelockerte Erde gesetzt. Teilweise werden im Frühjahr aber auch Freesien angeboten, die bereits in Erde gepflanzt wurden und ausgetrieben haben. Diese müssen nur noch aus dem Topf geholt und in den Garten gesetzt werden.

Sind Freesien mehrjährig?

Freesien sind zwar mehrjährig, blühen aber nicht immer mehr als einmal. Dies ist u.a. abhängig davon, ob die Pflanze vor ihrer Ruhephase ausreichend viele Nährstoffe in ihrer Knolle speichern konnte.

Sind Freesien winterhart?

Freesien sind nicht winterhart. Da sie bereits beim ersten Nachtfrost erfrieren können, sollten ihre Knollen im Oktober ausgegraben werden. Sie sollten dann bei Zimmertemperatur ein oder zwei Tage lang trocknen können. Im Anschluss daran werden Erdrückstände entfernt und die Knollen beispielsweise in einer Holzkiste verstaut, die an einem Ort mit Temperaturen zwischen 15 und 20 °C gelagert wird.