Das Mobilfunklexikon von Tchibo

Wie entsteht ein Feuchtigkeitsschaden?

Ein Feuchtigkeitsschaden lässt sich bei Smartphones und anderen mobilen Endgeräten wie Tablets oder einem Notebook leider nicht immer vermeiden. Ein kurzer Moment der Unachtsamkeit kann schnell fatale Folgen haben, wenn etwa ein Getränk verschüttet wird und die Flüssigkeit das Gehäuse des Gerätes durchdringt. Oft sind es auch normale Situationen, die sich bei dem täglichen Gebrauch eines Handys ergeben und die bei Unachtsamkeit zu Feuchtigkeitsschäden führen können: In Statistiken taucht etwa häufig das Telefonieren im Regen auf, das Handy fällt in den Schnee oder womöglich in das Waschbecken oder die Badewanne. Selbst Schweiß kann für das Handy eine Gefahr bedeuten, wenn man dieses während sportlicher Aktivitäten körpernah in einer Tasche trägt.

Was sollte man bei einem Feuchtigkeitsschaden tun?

Wer einen Feuchtigkeitsschaden bemerkt, sollte das Gerät unbedingt ausschalten, alle beweglichen Bauteile wie die SIM-Karte und – wenn möglich – den Akku herausnehmen und das Handy für eine ausreichend lange Zeit trocknen lassen, Durch diese Vorgehensweise kann ein Kurzschluss vermieden werden, mit ein wenig Glück ist das Gerät danach wieder betriebsbereit.

Welche Probleme können durch den Schaden auftreten?

Das wohl größte Problem, abgesehen von möglichen Datenverlusten, ist, dass bei einem Feuchtigkeitsschaden oder einem Wasserschaden auch während der Garantiezeit in der Regel keine Gewährleistung mehr besteht. Ob in diesem Zusammenhang eine zusätzliche Versicherung Sinn macht, sollte man anhand verschiedener Angebote für sich selbst prüfen. Eine weitere Möglichkeit, das Risiko für einen Feuchtigkeitsschaden zu minimieren besteht darin, nach Modellen mit einer hohen IP-Schutzklasse zu suchen. Die IP-Schutzklasse gibt Auskunft darüber, inwieweit das Gehäuse eines Handys resistent ist gegen Staub, Wasser und Berührungen.