Tipps und Tricks zum Osterbacken

Backen zu Ostern

Wenn es zu Ostern verführerisch aus der Küche duftet und das Gebäck so köstlich schmeckt wie nie, dann könnte das an unseren neuen Backideen für Ostern liegen. Von traditionellen Rezepten für Ostertorte über Macarons bis hin zu kreativen Cake-Pops finden Sie hier tolle Tipps für Ihr Osterfrühstück oder Osterbrunch mit den Liebsten. Wir wünschen köstliche Ostern!

Ideen fürs kreative Osterbacken

Karottenkuchen

Ein Klassiker, der vor allem in die Osterzeit hervorragend passt. Ein super saftiger und aromatischer Kuchen, der ganz einfach und schnell zusammengerührt ist. Österlich dekoriert ist er auf jeder Kaffeetafel ein Hingucker.
Karottenkuchen

Für den Teig:

  • 225 g Mehl
  • ½ Päckchen Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 1 TL Zimt
  • ¼ TL Muskat
  • 350 g Karotten, geschält gewogen
  • 100 ml Rapsöl
  • 80 ml Milch
  • 3 Eier, Größe M
  • 125 g Zucker

Für das Topping:

  • 150g Puderzucker
  • 4-5 EL Milch
  • 25g Mandeln, gehackt und geröstet
  • Schoko-Ostereier zur Dekoration

Zubereitung:

  1. Eine 26m große Springform einfetten und mit etwas Mehl ausstreuen. Ofen auf 175° C Ober-/ Unterhitze vorheizen. Mehl, Backpulver, Salz, Zimt und Muskat mischen und beiseitestellen. Karotten mit einer Reibe oder dem Mixer raspeln/zerkleinern. Ebenfalls beiseitestellen. Öl und Milch mischen.
  2. Zucker und Eier mit den Schneebesen des Handrührgeräts oder der Küchenmaschine schlagen, bis die Masse deutlich dicker wird. Bei laufendem Rührgerät auf mittlerer Stufe langsam und kontinuierlich das Öl unterrühren. Spritzt es zu stark, eine Stufe herunterschalten bis das Öl gut eingearbeitet ist, dann fortfahren.
  3. Karotten und Mehlmischung hinzugeben und mit einem Teigschaber unterrühren bis keine Schlieren vom Mehl mehr zu sehen sind.
  4. Teig in die vorbereitete Form gießen und glattstreichen. Im heißen Ofen rund 50 Minuten backen. Stäbchenprobe machen. Karottenkuchen aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen.
  5. Puderzucker mit Milch zu einem zähflüssigen Guss mischen. Kuchen damit bestreichen und mit gerösteten und gehackten Mandeln bestreuen.

Osterzopf

Osterzopf ist zu Ostern ein Muss, oder? Herrlich fluffiger und zarter Hefeteig. Bestrichen mit einem Himbeer-Banane-Kokosaufstrich immer ein Genuss - egal, ob zum Frühstück oder zu einer Tasse Kaffee.
Osterzopf

Hefeteig:

  • 175g Rosinen
  • 6 EL Rum
  • 500g Mehl
  • ½ TL gemahlene Vanille
  • Abgeriebene Schale von 1 Bio-Zitrone
  • 30g frische Hefe
  • 70g Zucker
  • 225ml Milch
  • 1 TL Salz
  • 1 Ei, Größe M
  • 100g Butter, weich
  • 1 Eigelb
  • 1 EL Milch
  • Mandelblättchen und Hagelzucker nach Belieben

Himbeer-Bananen-Kokosaufstrich:

  • 1 Banane, sehr reif
  • 150g Himbeeren, gefroren
  • 2 EL Kokoscreme (das feste der Kokosmilch)
  • 1,5 TL Guarkernmehl
  • 4 EL Kokosraspeln, geröstet

Zubereitung:

  1. Für den Aufstrich alle Zutaten bis auf Guarkernmehl und Kokosraspeln in einen Mixer geben und gut pürieren. Guarkernmehl hinzugeben und nochmal pürieren. Umfüllen und Kokosraspeln unterheben. Auf Einmachgläser verteilen, gut verschließen und kühl aufbewahren.
  2. Rosinen für mindestens 6 Stunden in Rum einweichen, gerne auch über Nacht. Dann abtropfen lassen.
  3. Für den Hefeteig das Mehl mit Vanille und Zitronenschale in eine Schüssel geben und eine Mulde hineindrücken. Die Hefe hineinbröckeln und 1 EL Zucker darüber geben. Milch lauwarm erwärmen (maximal 37° C) und etwas der Milch über die Hefe gießen. Vorsichtig so lange mit einem dünnen Stäbchen verrühren, bis sich die Hefe aufgelöst hat. Den Vorteig zugedeckt an einem warmen Ort etwa 15 Minuten ruhen lassen, bis der Teig deutlich Blasen wirft.
  4. Restlichen Zucker, restliche Milch, Salz, Ei und Butter zum Vorteig geben. Mit der Küchenmaschine oder den Händen kurz verkneten. Dann die Rosinen hinzugeben und den Teig für 10 Minuten kneten. Er sollte sich vom Schüsselrand gelöst haben und zurückspringen, wenn man ihn mit dem Finger eindrückt. Abgedeckt an einem warmen Ort für rund eine Stunde gehen lassen. Das Volumen des Teigs sollte sich bis dahin deutlich vergrößert haben.
  5. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Den Teig nochmals kurz durchkneten und in drei gleichgroße Stücke teilen. Jedes Stück zu einer etwa 35cm langen Rolle ausrollen. Aus den drei Strängen einen Zopf flechten. Osterzopf auf das Backblech legen.
  6. Eigelb mit Milch verquirlen und den Zopf damit einpinseln. Mit Hagelzucker und Mandelblättchen nach Belieben bestreuen. Zugedeckt nochmals 30 Minuten gehen lassen.
  7. Inzwischen den Ofen auf 180° C Ober-/ Unterhitze vorheizen. Osterzopf im heißen Ofen rund 30 – 35 Minuten goldbraun backen. Herausnehmen und abkühlen lassen. Lauwarm oder kalt mit dem Himbeer-Bananen-Kokosaufstrich genießen.

Osterlamm

Ein Osterlamm versüßt jede Kaffeetafel zur Osterzeit – nicht nur optisch. Dabei ist es noch schnell und einfach in der Herstellung. Saftig mit Mandeln und leichter Zitronennote.
Osterlamm

Teig:

  • 150g Butter, weich
  • 120g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • Schale von 1 Bio-Zitrone
  • 2 Eier, Größe M
  • 100g Mehl
  • 100g Mandeln, gemahlen
  • 4 EL Milch
  • 1 TL Backpulver
  • Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung

  1. Eine Lammform von 1 Liter Fassungsvermögen leicht einfetten und mit Mehl bestäuben. Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  2. Butter mit den Schneebesen des Handrührgeräts hell und geschmeidig aufschlagen. Dabei nach und nach Zucker und Vanillezucker hinzugeben. Salz und Zitronenschale kurz unterrühren.
  3. Eier nacheinander hinzugeben und je für etwa 30 Sekunden gut einarbeiten. Mehl mit Mandeln und Backpulver mischen und auf niedriger Stufe kurz unterrühren. Milch untermischen.
  4. Teig in die vorbereitete Lamm-Form geben und auf ein Backblech stellen. Im heißen Ofen rund 45 Minuten backen.
  5. Osterlamm aus dem Ofen nehmen und 10 Minuten abkühlen lassen. Dann vorsichtig aus der Form lösen. Auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen. Optional vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.

Weitere leckere Rezeptideen rund um die Osterzeit

Ob klassisches Ostergebäck wie der Osterzopf, ein Osterkuchen mit aufwändiger Verzierung oder trendige Cake-Pops als kleine Kuchen am Stiel – unsere Osterbackrezepte versüßen Ihnen im wahrsten Sinne das Frühlingsfest!

Grundrezept Cake Pops

1. Den Backofen auf 180 ° (Umluft 160 °) vorheizen.

2. 30 g Butter zerlassen. 1 Ei, 1 EL Naturjoghurt, 50 g Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker und 1 Prise Salz mit dem Handrührgerät in ca. 5 Min. weißschaumig rühren. 75 g Mehl mit 1 TL Backpulver mischen und in den Eischaum rühren. Zuletzt die flüssige Butter unterrühren.

3. Den unteren Teil der Backform auf ein Backblech stellen, den Teig mit zwei Teelöffeln in die Mulden füllen und die Form mit dem Deckel verschließen. Den Teig im Backofen (Mitte) in ca. 20 Min. goldbraun backen.

4. Die Form herausnehmen und 5 Min. abkühlen lassen. Den Deckel abnehmen und die Cake-Pops aus den Mulden drücken.

Zutaten


30 g Butter
1 Ei
1 EL Naturjoghurt
50 g Zucker
1 Packung Vanillezucker
Salz
75 g Mehl
1 TL Backpulver


Für 16 Stück

Osterküken

1. Den Tortenboden fein zerkrümeln. Die Krümel mit Orangenlikör und nach und nach so viel Frischkäse verrühren, bis die Masse gut formbar ist. Von der Masse 18 Portionen abstechen und rund formen. Die Bällchen 30 Min. kühlen.

2. Inzwischen die Kuvertüre hacken und mit dem Kokosfett über dem warmen Wasserbad schmelzen. Mit der Lebensmittelfarbe gelb einfärben. Die Holzstäbchen 1 cm tief in die gefärbte Kuvertüre tauchen und in die Bällchen stecken. Nochmals 15 Min. kühlen.

3. Einen Cake-Pop in die flüssige Kuvertüre tauchen, den Überschuss abklopfen und sofort mit Zuckerherzen (Schnabel und Frisur), -konfetti (Augen) und -blüten (Hände und Füße) dekorieren. Mit den restlichen Cake-Pops ebenso verfahren. Trocknen lassen.

Zutaten

300 g heller Tortenboden (Fertigprodukt)
1 EL Orangenlikör (ersatzweise Orangensaft)
100 g Doppelrahmfrischkäse
150 g weiße Kuvertüre
10 g Kokosfett
einige Tropfen gelbe Lebensmittelfarbe
Zuckerherzen, -konfetti und –blüten
18 Cake-Pop-Stiele oder Holzstäbchen


Für 18 Stück | Zubereitungszeit: 1 Std. 20 Min. | Kühlen: 45 min.

Osterzöpfchen mit Lavendel

1. Mehl in eine Schüssel sieben, in der Mitte eine Mulde formen, Trockenhefe und 1 Prise Zucker einrieseln lassen und 100 ml lauwarmes Wasser darüberträufeln. Den Vorteig abdecken und etwa 20 Min. ruhen lassen. In der Zwischenzeit die Lavendelblüten im Mörser fein zerreiben.

2. Den Vorteig mit Lavendel, Salz und Olivenöl zu einem glatten Teig verarbeiten. Nochmals abdecken und weitere 20 Min. ruhen lassen. Den Teig auf einer bemehlten Fläche durchkneten und dünn ausrollen. Streifen von 1 cm Breite und etwa 8 cm Länge ausschneiden. Je 2 Teigstreifen um einen Spieß drehen oder flechten. Nochmals 20 Min. ruhen lassen.

3. Den Backofen auf 200° (Umluft 180 °) vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen. Die Brotzöpfchen-Spieße mit Milch bepinseln und im Backofen (Mitte) in 12 – 15 Min. goldgelb backen.darauflegen.

Zutaten

½ Päckchen Trockenhefe
Zucker
450 g Mehl
1 TL getrocknete Lavendelblüten (Bio- oder Kräuterladen)
½ TL Salz
2 EL Olivenöl
Mehl zum Arbeiten
Milch zum Bestreichen
16 Spieße


Für 16 Stück | Zubereitungszeit: 1 Std. | Backen: 15 Min. | Kühlen: 2 Std.

Cake-Pop Osterhasen

Was ist klein, rund und aus köstlichem Kuchenteig? Richtig: Cake-Pops! So heißt das neue Trendgebäck am Stiel, das genauso lecker wie vielseitig ist. Ob mit Schokolade umhüllt, in bunten Guss getaucht oder mit Zuckerperlen dekoriert: Cake-Pops lassen sich ganz einfach backen und besonders zu Ostern wunderbar verzieren. Ostern werden die Kuchenkugeln – na klar – zu lustigen Hasen. Dazu einfach nach dem Backen Mandeln als Öhrchen einstecken, das Ganze mit osterhasenfarbenem Zuckerguss bestreichen und ein Hasengesicht aufpinseln, fertig ist die Osterdeko zum Vernaschen! Cake-Pops kann man übrigens, wie zum Beispiel auch Muffins, in einer speziellen Form im Backofen backen oder aber mit einem elektrischen Cake-Pop-Maker. Sie sind im Handumdrehen fertig und leider meistens auch genauso schnell verputzt. Da hilft nur eins: Am besten gleich die doppelte Menge Teig machen und immer für ausreichend Nachschub sorgen!

Geliebte Macarons

Wie eigentlich alles, was aus Frankreichs Pâtisserien kommt, sind auch Macarons einfach délicieux! Das feine, knallbunte Mandelbaiser hat eine hauchdünne Kruste und zergeht auf der Zunge. Ihren Geschmack verdanken die kleinen gebackenen Köstlichkeiten der jeweiligen Füllung: Ob Limone, Pfefferminz oder Rosenblüten – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt! Man sagt, Macarons seien schwierig zu backen. Weil wir aber finden, dass sie perfekt zu Ostern passen, haben wir den Versuch gewagt. Unser Tipp: Beachten Sie Zutatenmengen, Backtemperatur und Ruhezeiten unbedingt ganz genau, dann gelingen die zarten Baiser-Taler garantiert! Was Sie sonst noch benötigen, ist vor allem eine grammgenaue Waage, ein Spritzbeutel und eine Backmatte, die mit ihren vorgegebenen Formen dafür sorgt, dass Ober- und Unterhälfte später perfekt aufeinander passen. Traditionell haben Macarons eine runde Form. Als Geschenk im Osternest oder auf der Festtagstafel sind sie aber auch in Herzform zum Verlieben schön!

Festliche Beeren-Minitörtchen

Dass Torten nicht immer mächtig sein müssen, beweisen Sie Ihren Ostergästen mit gefüllten Kuchen im Miniformat – eine leckere und leichte Alternative, die noch dazu im Handumdrehen gebacken ist. Passende Formen für Mini-Gugelhupfe gibt es zum Beispiel, ähnlich wie für Muffins, aus Silikon. Das Material hat viele Vorzüge – unter anderem den, dass es eine natürliche Antihaftwirkung besitzt. Für die Basis unserer festlichen Minitörtchen genügt ein einfacher Rührteig, etwa nach Zitronen-, Schoko- oder Marmorkuchenrezept, der ganz fix gemixt ist. Nach dem Backen die fertigen Küchlein in der Mitte teilen und nach Herzenslust füllen. Ob Sie pure Schlagsahne wählen oder, etwas aufwändiger, eine Creme aus Milch, Sahne und Puddingpulver – das i-Tüpfelchen auf den Törtchen sind frische Beeren. Denn damit wird das feine Gebäck zu Ostern einfach oberköstlich und zu einem appetitlichen Farbklecks auf der Ostertafel, dem sicher keiner widerstehen kann.

Klassische Oster-Plätzchen

Ostern ist ein Fest für die ganze Familie und macht vor allem Kindern Spaß – besonders, wenn sie schon bei den Vorbereitungen so richtig mitmischen dürfen. Daher unser Tipp: Backen Sie zu Ostern klassische Ausstecher-Kekse in frühlingshaften Formen! Der Spaß beginnt schon beim Teig: Zutaten einfüllen, kneten, ausrollen – da können selbst die Allerkleinsten schon tatkräftig mithelfen. Damit sich der Teig gut von der Unterlage löst, diese immer mit ein wenig Mehl bestäuben oder alternativ eine Silikon-Backmatte mit natürlicher Antihaftwirkung verwenden. Und nach dem Backen geht es ans Verzieren. Mit Puderzucker, Fruchtsaft oder püriertem Obst lässt sich Zuckerguss in vielen tollen Farben ganz einfach selber herstellen. Übrigens sind Oster-Ausstecherle nicht nur lecker, sondern auch eine schöne Deko-Idee: Dafür vor dem Backen ein Loch in den Teig stechen, die fertigen Kekse mit einem Aufhängeband versehen und ab damit an den Osterstrauß!

Backen zu Ostern mit Kindern

Neben unseren Cake-Pops und Osterkeksen eignen sich auch viele weitere Rezepte, um an Ostern mit den Kindern zu backen. Ein Osterkuchen mit Karotten bietet gleich mehrere Möglichkeiten, fleißige Händchen mithelfen zu lassen. Die Möhren zu raspeln macht auch den Kleinen Spaß, wenn sie eifrig unter Aufsicht schaben. Beim Zutaten abwiegen, Teigrühren und in die Form füllen ist der Nachwuchs ebenfalls gern dabei. Am liebsten werden die Kids aber kreativ: Suchen Sie ein Osterkuchen-Rezept aus, bei dem es viel zu verzieren gibt. Den “Rüblikuchen” etwa runden Marzipanmöhren mit Blattgrün ab, die Sie auch selbst aus Fondant formen können. Tipps, wie die geschmeidige Zuckermasse zum Überziehen gelingt, finden Sie als Anfänger in unserem großen Back-Tutorial zu Torten mit Fondant inklusive Schritt-für-Schritt-Anleitung.

Als Rezepte eignen sich beim Osterbacken mit Kindern vor allem Rührkuchen gut, die garantiert gelingen. Backen Sie doch ein Osterlamm, denn die schöne Form – die es als Koch- und Backzubehör gibt – spricht die Kleinen optisch an. Oder Sie übernehmen das Formen von Figuren selber oder Sie lassen den Nachwuchs kleine Osterzöpfe flechten. Es gibt im Vorfeld des Familienfests immer etwas zu tun und vorzubereiten!

Tipps für den Osterbrunch

Vier freie Tage am Stück, da bleibt endlich einmal Zeit für ein ausgedehntes Frühstück. An Ostern bietet sich ein Brunch an. Vorteil: Durch den Verzicht auf das Mittagessen stehen Sie nicht zweimal in der Küche und können die Mittagssonne für Spaziergänge und andere Aktivitäten im Freien mit Ihren Liebsten nutzen. Zu einem typischen Osterbrunch gehört zunächst einmal eine schöne Osterdeko für den Tisch und Raum, schließlich isst das Auge bekanntermaßen mit. Neben bunten Ostereiern und selbst Gebasteltem bietet sich eine essbare Deko an. Eine gute Gelegenheit, unsere Rezepte für das Osterbacken auszuprobieren. An Leckereien sollten beim Brunch zu Ostern ansonsten die Frühstück-Standards nicht fehlen:
  • Butter bzw. Margarine
  • Brot, Brötchen und Croissants
  • Marmelade, Honig, süße Aufstriche
  • Auswahl an Wurst- und Käsesorten
  • weiche oder hartgekochte Eier
  • Kaffee, Tee, Milch und Kakao
  • Orangensaft oder Smoothies
Als besondere Leckereien ergänzen das österliche Buffet:
  • geräucherter Lachs
  • Feinkostsalate mit Mayonnaise
  • Joghurt mit frischen Früchten
  • kalter Braten oder Osterschinken (im Brotteig)
  • Sekt, Prosecco und selbstgemachte Erdbeer-Bowle
Schon kann geschlemmt werden! Je später am Vormittag der Osterbrunch stattfindet, desto deftiger darf es zugehen. Gut vorbereiten lässt sich hier eine Suppe: Frisches Frühlingsgemüse wie Spargel, Frühlingszwiebeln, Bärlauch und junger Spinat bringen den ersten Hauch von Sommer kulinarisch ins Haus und bessern die Vitaminbilanz nach all den süßen Sünden auf.

Tipp: Delegieren Sie die Vorbereitung des Osterbrunchs ruhig auch an die erwachsenen Gäste! Wenn jeder eine passende Kleinigkeit zum Frühstücken mitbringt, haben alle wenig Arbeit mit dem Backen, Kochen und Zubereiten. Idealerweise stellen Sie die ganzen Speisen nicht direkt auf dem Esstisch ab, sondern nutzen einen kleinen, separaten Beistelltisch oder in einer offen gestalteten Essküche die Ablageflächen. Denken Sie an ausreichend Geschirr und Gläser – vielleicht auch etwas, was Ihre Gäste von daheim beisteuern können? Dekorieren und decken Sie das Osterfrühstück schon in Ruhe am Vorabend, dann können Sie dem gemeinsamen Essen ganz entspannt entgegenblicken.

Osterbacken: Diese Bräuche gibt es weltweit

Die Osterideen fürs Backen stellen bereits selbst einen schönen Osterbrauch dar. Aber natürlich unterscheiden sich Traditionen von Land zu Land. Wir liefern Ihnen daher einen kleinen Einblick, welche kulinarischen Osterbräuche es weltweit gibt. Ein Blick – über den Tellerrand – fördert interessante Rezepte zutage.
Schweiz:

Bei den Schweizern kommt ein keiner Mürbteigkuchen, das “Osterchüechli”, auf den Tisch. Dieses Ostergebäck wird erst blind gebacken und kommt dann – mit einer Füllung aus Gries oder Milchreis – nochmals in den Ofen. In der Schweiz backt man diese Süßspeise gern in kleinen Tartelettes, die hübsch dekoriert werden.
Italien:

In Italien steht die Taube als Symbol fürs Christentum. Daher ahmt der dortige Osterkuchen aus Hefeteig die Form des Vogels nach. Wer es beim Backen herzhaft mag, serviert den Gästen die “Torta Pasqualina”. Es handelt sich um eine Ostertorte mit Spinat und gekochten Eiern. Die Kinder bekommen verzierte, riesige Ostereier aus Schokolade.
Frankreich:

Traditionell essen die Franzosen zartes Osterlamm. Die herzhafte “Quiche de Pâques” wird je nach Region mit Hackfleisch oder Schinken gefüllt. Süßigkeiten bringen in Frankreich die Kirchenglocken! Der Tradition nach “fliegen” diese nach Rom zur Segnung und verteilen auf ihrem Rückflug die Schokolade in Gärten und Parks.
Griechenland:

Das orthodoxe Ostern der Griechen gilt als höchster Feiertag. Es weicht zeitlich häufig vom christlichen Fest ab. Als Ostergebäck gibt es vielerorts “Tsourekia”, das sind kunstvoll geschlungene Hefezöpfe mit gekochten Ostereiern. Am Ostersonntag grillen griechische Familien gern Lamm am Spieß.
Finnland:

Als traditionelles Osteressen gilt bei den Finnen der “Mämmi”, ein gebackener Malz-Pudding. Das Dessert wird kalt mit Sahne oder Eis serviert – üblicherweise am Karfreitag. Eine beliebter Brauch ist es, Kinder als Osterhexen zu verkleiden. Die Kleinen erbitten Süßigkeiten und sollen Glück bringen.
Großbritannien und Irland:

Mit würzigen Milchbrötchen wird auf der Insel die Fastenzeit beendet. Als klassische Ostertorte gibt es den “Simnel Cake”, der mit kandierten Früchten und Mandeln gefüllt ist. Elf Marzipankugeln stehen als Symbol für die Apostel – einer fehlt, Judas wird als Verräter Jesus zu Ostern kein Platz auf dem Kuchen eingeräumt.
Spanien:

Zu Ostern backen die Spanier den traditionellen Kuchen “La Mona de Pascua”, einen süßen Ring aus Hefeteig mit gekochten Eiern darin. Die moderne Version gleicht eher einer Schokotorte und wird für die Kinder mit bunter Deko und Federn versehen. Der Osterhase ist in Spanien übrigens weniger populär als hierzulande.
Australien:

Osterhasen sind in Down Under alles andere als gern gesehen. Da ihre wilden “Artgenossen” auf dem Kontinent eine Landplage darstellen, sind Schokohasen verpönt. Stattdessen essen die Australier aus Schoko nachgebildete Bilbys, kleine Nasenbeutler, die wie winzige Kängurus mit Hasenohren aussehen.
USA:

In den Staaten ist beim Osterbacken der “Easter Cheesecake” beliebt, der meist üppig verziert wird. Wie hierzulande haben Osterhasen und bunte Eier eine Tradition beim Verschenken. Naschkatzen lieben zudem farbenfrohe, süße Osterküken aus Marshmallow. Fürs Essen im Kreise der Familie kommt häufig Lamm oder Hase auf den Tisch.

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