Was ziehe ich meinem Baby an?

Tipps für Frühling & Sommer

Mal angenehm warm, dann wieder frisch, und an manchen Tagen wird es richtig heiß: Im Frühling und Sommer kann das Wetter launisch sein. Damit sich Ihr Baby bei jedem Wetter wohlfühlt, ist die richtige Kleidung entscheidend. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihr Kind je nach Temperatur optimal anziehen – für besten Schutz, Komfort und ein rundum geborgenes Gefühl.

Die Faustregel: So kleiden Sie Ihr Baby passend zur Temperatur

Babys sind empfindlicher gegenüber Temperaturschwankungen als Erwachsene. Eine einfache Faustregel hilft: Ziehen Sie Ihrem Baby eine Schicht mehr an, als Sie selbst tragen würden. Aber Vorsicht, jeder hat sein ganz eigenes Wärme- und Kälteempfinden. Daher ist es hilfreich, sich an der Temperatur zu orientieren.

Baby anziehen: Temperatur-Tabelle für Frühling & Sommer

Je nach Außentemperatur können Sie sich an dieser Übersicht orientieren:

  • 10–15 °C: Langarmbody, Strampler, leicht gefütterte Jacke, Mütze

  • 16–20 °C: Langarmbody, dünner Pulli oder Jäckchen, leichte Hose

  • 21–24 °C: Kurzarmbody, dünne Hose oder Strampler

  • 25–28 °C: Kurzarmbody oder leichter Einteiler

  • Ab 29 °C: Windel oder luftiger Body

Beachten Sie auch die Tageszeit, wenn Sie draußen unterwegs sind! Morgens und abends kann es frischer sein, während die Mittagssonne für hohe Temperaturen sorgt. Ein extra Jäckchen im Kinderwagen kann nützlich sein, falls sich das Wetter schnell ändert.

Ein kleiner Tipp: Fühlen Sie im Nacken Ihres Babys. Ist er warm und trocken? Perfekt! Fühlt sich der Nacken verschwitzt an, ist eine Schicht zu viel.

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Das bewährte Zwiebelprinzip: Schicht für Schicht wohlfühlen

Sonnige Tage, schwankende Temperaturen, im Frühling und Sommer kann das Wetter ganz schön wechselhaft sein: morgens frisch, mittags angenehm warm und abends wieder kühl. Mit dem Zwiebelprinzip ist Ihr Baby immer richtig angezogen.

  • Basis-Schicht: Langarmbody aus Baumwolle oder Wolle-Seide-Mix

  • Zwischen-Schicht: dünne Hose oder ein Strampler

  • Außen-Schicht: leichte Jacke oder ein Jäckchen

  • Accessoires: Eine dünne Mütze schützt die empfindlichen Ohren.

Sobald die Temperaturen über 18 Grad klettern, können Sie auf die mittlere Schicht verzichten. Bei plötzlichem Wind ist ein leichter Schal oder ein Musselin-Tuch hilfreich.

Wichtig: Achten Sie auf atmungsaktive Naturmaterialien. Synthetische Stoffe können Wärmestau verursachen.

Neugeborene und Säuglinge: Luftig und sicher durch den Sommer

Neugeborene sind besonders sensibel, wenn es warm wird. Viele Eltern fragen sich: Was ziehe ich einem Neugeborenen im Sommer an? Hier gilt: Wichtig ist leichte, atmungsaktive Kleidung, die vor Überhitzung schützt, ohne das Baby auszukühlen.

So unterstützen Sie Ihren Säugling bei Hitze optimal:

  • Kurzarmbody oder nur Windel

  • Baumwolltuch statt Decke

  • Leichter Sonnenhut für den Schatten

  • Keine Socken, damit Hitze über die Füßchen entweichen kann

Wenn Ihr Spross ungewöhnlich schläfrig wirkt oder rote Haut bekommt, kann das ein Zeichen für Überhitzung sein. Dann hilft ein kühler Waschlappen oder ein gut belüfteter Raum.

Wichtig: Auch im Schatten kann es heiß sein. Achten Sie auf regelmäßige Abkühlung.

Babys ab 6 Monaten und Kleinkinder: Weniger ist mehr

Steigen die Temperaturen über 25 °C, braucht Ihr Baby oder Kleinkind deutlich weniger Kleidung. Viele Eltern fragen sich: Ab wann kann mein Baby einen Kurzarmbody tragen? Die Antwort: Sobald es angenehm warm ist, meist ab 20 °C.

Das ideale Sommer-Outfit für Babys und Kleinkinder:

  • Bei 24–28 °C: Kurzarmbody oder leichter Einteiler.

  • Über 28 °C: Nur ein Body oder sogar nur eine Windel.

  • Beim Schlafen: Dünner Sommerschlafsack oder nur ein leichtes Tuch. Je nach Raumtemperatur kann Ihr Baby einen Body oder nur eine Windel darunter tragen. Bei über 25 °C reicht oft eine Windel, bei kühlerem Luftzug kann ein dünner Body sinnvoll sein.

Falls sich Ihr kleiner Wirbelwind viel bewegt oder ins Schwitzen gerät, sollten Sie die Kleidung regelmäßig wechseln. Ein feuchter Body kann zu Erkältungen führen.

Sonnenhut nicht vergessen! Wie Neugeborene, sollten auch Babys und Kleinkinder nie längere Zeit direkter Sonne ausgesetzt sein. Ein Sonnenverdeck oder ein leichtes Tuch über dem Kinderwagen schützen zusätzlich.

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Häufige Fragen rund um Babys & Kleidung im Sommer

Hier einige nützliche Tipps und Antworten auf häufig gestellte Fragen, damit Ihr Baby auch an warmen Sommertagen optimal gekleidet ist.

Neugeborene anziehen bei 25 °C – was ist ideal?

Ein leichter Kurzarmbody reicht aus. Falls es sehr schwül ist, kann Ihr Baby auch nur eine Windel tragen.

Wie merke ich, ob mein Baby schwitzt oder friert?

Fühlen Sie im Nacken. Ist er kühl, braucht Ihr Baby eine Schicht mehr. Ist er heiß und feucht, ist es eine Schicht zu viel.

Was ziehe ich meinem Baby nachts im Sommer an?

Je nach Raumtemperatur:

  • Über 24 °C: Kurzarmbody oder nur eine Windel, evtl. dünner Sommerschlafsack.

  • 20–24 °C: Dünner Langarmbody und Sommerschlafsack.

  • Unter 20 °C: Langarmbody, dünner Schlafanzug und Schlafsack.

Tipp: Vermeiden Sie dicke Decken, sie können das Risiko eines Wärmestaus erhöhen.

Fazit: So fühlt sich Ihr Baby rundum wohl!

Die richtige Kleidung macht Ihr Baby glücklich und Sie entspannt. Achten Sie auf die Temperatur, setzen Sie auf leichte, atmungsaktive Stoffe und passen Sie die Kleidung flexibel an. So fühlt sich Ihr Baby bei jedem Wetter wohl und genießt Frühling und Sommer in vollen Zügen! 😊