Was bedeutet Airtime?
Als Airtime wird in der Mobilfunkbranche diejenige Zeit bezeichnet, die für ein Mobilfunkgespräch genutzt wird. Hierbei ist unerheblich, ob es sich um ein eingehendes oder ausgehendes Telefonat handelt. Die Airtime wird den Nutzern von den Service-Providern angeboten. Diese wiederum beziehen die Airtime vom jeweiligen Netzbetreiber. Es gibt jedoch auch einige Netzbetreiber, die direkt Airtime an Kunden verkaufen, ohne den Umweg über einen externen Provider zu nehmen.
Die Airtime wird in der Endabrechnung des Providers detailliert aufgeführt. Sie dient somit als Berechnungsgrundlage für die regelmäßigen Rechnungsbeträge. Der Kunde kann anhand der aufgeführten Gesprächszeiten nachvollziehen, wie sich die Rechnungssumme zusammensetzt. Hierbei werden jedoch nur solche Verbindungszeiten von Anrufen berechnet, die vom Nutzer selbst ausgelöst wurden und nicht die Airtime für eingehende Gespräche. Eine Ausnahme bilden gelegentlich Gespräche, bei denen sich der Anrufende im Ausland befindet. Hier kann es passieren, dass auch der Angerufene einen Teil bezahlen muss.
Die Messung der Airtime beginnt mit einer erfolgreich aufgenommenen Verbindung zu einem anderen Anschluss. Es ist somit nicht notwendig, dass tatsächlich ein Gespräch stattfindet. Auch der Anruf auf einer Mailbox oder ein versehentlicher Anruf, etwa während sich das Mobilfunkgerät in der Handtasche befindet, führen zu einem Zustandekommen von Airtime.
Um die Aktualität der Firmware zu überprüfen, ist eine allgemeine Software-Aktualisierung sinnvoll. Android, iOS und Windows Phone erlauben gleichermaßen die automatische Aktualisierung der Firmware. Ist eine neue Version verfügbar, erscheint eine Mitteilung auf dem Display. Alternativ dazu bieten Handy-Hersteller auf ihren Websites im Support-Bereich vefügbare Updates für die verschiedenen Modelle an. Eine Sicherung aller persönlichen Daten ist vor jeder Aktualisierung ratsam. Dies gilt vor allem für Handys und Smartphones, die den Einsatz von Speicherkarten nicht unterstützen.