SUP-Tipps für Anfänger
Hinter der Abkürzung SUP steckt die Sportart Stand-Up-Paddling, die sich zunehmender Beliebtheit erfreut. Dabei stehen Sie auf einer Art großem Surfbrett und bewegen sich mithilfe eines Paddels fort. Die Boards bestehen aus Polyethylen, Kunststoff, Epoxy oder Karbon. Bei der Sportart kommen vor allem Ihre Arme und Beine zum Einsatz. Die Belastung kann mit der Zeit anstrengend sein, weshalb Sie sich bei der Streckenlänge nicht überschätzen sollten. Nutzen Sie unsere hilfreichen SUP-Tipps!
SUP-Tipps: Das richtige Stand-Up-Paddling-Board ist wichtig
Der wichtigste SUP-Tipp ist das richtige Board. Grundsätzlich lassen sich dabei zwei verschiedene Bauweisen unterscheiden. Die aufblasbare Variante nennt sich iSUP. Durch das kompakte Packmaß können Sie ein solches Board gut im Rucksack oder Auto verstauen. Mit einer entsprechenden Pumpe können Sie das Board in nur wenigen Minuten aufblasen. Der Vorteil für Anfänger liegt hier in dem geringeren Verletzungsrisiko. Fallen Sie vom Board, landen Sie weicher und gefährden andere Sportler weniger. Die zweite Möglichkeit ist das Hartboard, das sofort einsatzbereit ist. Der Transport ist jedoch wegen der Maße und des Gewichts aufwendiger.
SUP-Tipps: Diese Arten von SUP-Boards gibt es
Allround SUP: Für Anfänger und Gelegenheitsnutzer geeignet
Touring SUP: Für längere Strecken ab 20 Kilometern
Race SUP: Für Rennwettbewerbe konzipiert
Wave SUP: Für Profis zum Wellenreiten geeignet
SUP: Was Sie beim Kauf beachten sollten
Für die Wahl des geeigneten Boards sind verschiedene SUP-Tricks wichtig. Vor allem Ihre Größe und Ihr Gewicht sind für die notwendige Breite des Boards relevant. Nur wenn die Proportionen stimmen, können Sie sich auf dem SUP halten. Bei einem höheren Körpergewicht verringert sich die mögliche Geschwindigkeit. Wählen Sie im Zweifel lieber ein größeres Brett aus. Zusätzlich ist die richtige Größe des Paddels wichtig. Die meisten Modelle sind längenverstellbar, wodurch sie für ein besseres Gleichgewicht sorgen. Damit Sie nach einem Sturz Ihr Board nicht suchen müssen, gibt es den Leash, auch Halteleine genannt. Ein Ende befestigen Sie beim Stand-Up-Paddling für Anfänger an Ihrem Fuß und das andere Ende befindet sich am Board.
SUP-Tipps: Mögliche Maße für Boards und Empfehlungen
Breite: Zwischen 63,5 und 91,5 cm (Anfänger: 76 bis 91,5 cm)
Dicke: 10 bis 18 cm (Anfänger: >10 cm)
Länge: Zwischen 2,1 und 3,4 m (Anfänger: 2,1 bis 2,7 m)
Volumen: 130 bis 230 Liter
Finnen: 1 bis 3 Stück (Anfänger 2 bis 3 Stück)
SUP-Tipps: Das sollten Sie für einen festen Stand beachten
Wenn Sie zum ersten Mal auf einem SUP stehen, kann dies ungewohnt und wackelig sein. Doch bereits nach zehn Minuten Übung können Sie mithilfe der SUP-Tipps meist erste Erfolge erzielen. Nutzen Sie Ihr SUP-Board in tieferem Gewässer, um Lackschäden durch Steine zu vermeiden. Bei Ihrem ersten Versuch bleiben Sie ruhig auf den Knien, um ein Gefühl für das Board zu erhalten. Der Sweet-Spot ist meist durch einen Tragegriff markiert und stellt den ausgeglichensten Punkt des Boards da. Sie sollten beim Paddeln nie auf das Board oder Wasser schauen. Die Körperhaltung wird dadurch unsicher und die Konzentration leidet.
SUP-Tipps: Mit diesen Schritten stehen Anfänger schnell
Knien Sie sich zunächst auf das Board
Stellen Sie vorsichtig ein Bein nach dem anderen auf
Stehen Sie möglichst mittig beim Sweet-Spot
Optimale Körperhaltung mit schulterbreitem Abstand zwischen Füßen
Beine leicht beugen
Blickrichtung ist immer in Fahrtrichtung