Aster

Astern, auch als Herbstastern oder Herbstchrysanthemen bekannt, sind eine Pflanzengattung aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Man findet sie je nach Art und Sorte mit Blüten in Weiß, Rosa, Rot, Blau oder Lila sowie mit verschiedenen Wuchshöhen als beliebte Zierpflanzen in Gärten und Parkanlagen. Zu den bekannten Arten gehören beispielsweise die Kissenaster (Aster dumosus), die Glattblatt-Aster (Aster novi-belgii), die Raublatt-Aster (Aster novae-angliae) und die Weiße Waldaster (Aster divaricatus).

Wie sieht eine Aster aus?

Astern sind in der Regel krautige Pflanzen mit wechselständigen Laubblättern. Ihre Blütenstände können einzeln oder zu mehreren an einem Stängel stehen. Die Blütenkörbe bestehen aus einem meist einreihigen Kranz aus länglichen Zungenblüten um ein Zentrum aus gelben Röhrenblüten. Der strahlenförmigen Anordnung ihrer Zungenblüten haben die Astern auch ihren Namen zu verdanken: Er ist abgeleitet vom lateinischen “astrum”, was so viel wie Stern bedeutet.

Wann pflanzt man Astern?

Der beste Zeitpunkt, um eine Aster zu pflanzen, ist vor allem abhängig von der Art der Bepflanzung: Während Saatgut bereits im Frühjahr ausgesät werden sollte, haben Zwiebeln oder Jungpflanzen in der Regel schon ausreichend Zeit zum Einwurzeln, wenn sie im frühen Herbst gepflanzt werden.

Wann blüht die Aster?

Die meisten Astern blühen im Spätsommer und bis in den Oktober hinein. Einige Arten blühen jedoch bereits früher: So zeigt die Alpen-Aster (Aster alpinus) bereits im Mai und Juni ihre Blüten, die Vorsommer-Aster (Aster tongolensis) im Juni und Juli.

Wofür steht die Aster?

In der Blumensprache steht die Aster für Reichtum und Vielfalt. Sie kann aber auch als Symbol für Hintergedanken, Enttäuschung und Vergänglichkeit gedeutet werden. Weiße Astern gelten außerdem als Friedhofsblumen.