Interner Speicher beim Handy
Der interne Speicher eines Mobiltelefons gibt Aufschluss über dessen Speicherkapazität. Das Handy sichert auf ihm empfangene Nachrichten und Musik-, Video-, Bild- und Anwendungsdateien. Je mehr Kapazität der interne Speicher besitzt, umso mehr Daten speichert das Mobiltelefon.
Unterschied zu Computern
Der Begriff „interner Speicher” besitzt bei Handys eine andere Bedeutung als bei Computern. Bei Letzteren gilt die Bezeichnung als ein Synonym für den Arbeitsspeicher (RAM). Im Hinblick auf Mobiltelefone unterscheiden die Hersteller hingegen zwischen dem internen Speicher und dem Arbeitsspeicher. Es handelt sich um zwei unterschiedliche Komponenten. Der interne Speicherplatz eines Handys entspricht der Festplatte eines Computers.
Wie groĂź ist der interne Speicher bei Handys?
Die Größe des Speicherplatzes vermerken die Hersteller in den technischen Datenblättern ihrer Mobiltelefone. Die Kapazität des internen Speichers hängt vom konkreten Handymodell ab. Dem Benutzer steht der angegebene Speicherplatz nicht in vollem Umfang zur Verfügung. System-Applikationen, die Nutzeroberfläche und die Firmware belegen einen Teil der Kapazität. Der tatsächlich vorhandene Speicherplatz fällt dadurch geringer aus.
Wie wird der interne Speicher verbaut?
Die Hersteller verbauen den internen Speicher als feste Komponente. Dies verhindert eine Erweiterung der Speicherkapazität. Einige Mobiltelefone bieten neben dem festen internen Speicher die Möglichkeit, einen externen Speicher anzuschließen. Letzteres erfolgt in Form einer Speicherkarte. Die externe Karte fungiert als Ergänzung zum internen Speicherplatz und erhöht die insgesamt zur Verfügung stehende Speicherkapazität. Zum Anschluss einer Speicherkarte benötigt der Nutzer des Handys eine entsprechende Schnittstelle. Erscheint eine Meldung, der verfügbare Platz sei aufgebraucht, bestehen für den Nutzer begrenzte Handlungsmöglichkeiten. Entweder verzichtet er auf neue Daten oder er gibt Speicherkapazität durch das Löschen vorhandener Inhalte frei.