Was ist bedeutet IP55?
IP55 ist eine Klassifizierung innerhalb der sogenannten IP-Schutzart (International Protection Codes), die definiert, inwieweit das Gehäuse eines mobilen Endgerätes wie zum Beispiel eines Smartphones resistent ist gegen äußere Einflüsse. Die Kennzeichnung mit der Schutzklasse IP55 bedeutet, dass das Gehäuse sehr unempfindlich ist gegen Staub, Berührungen durch Personen sowie gegen normale Wasserstrahlen aus einem beliebigen Winkel.
IP55 bedeutet jedoch auch, dass das Gerät nicht in Wasser untergetaucht werden sollte. Hersteller müssen ihre Produkte entsprechenden Tests unterziehen, um die Eignung für die jeweilige Schutzart zu bestätigen. Für Kunden ein guter Anhaltspunkt, um besser einschätzen zu können, ob sich das gewählte Modell für die geplante Verwendung über den alltäglichen Gebrauch hinaus eignet. Wer etwa gerne segelt, sollte damit rechnen, dass sein Handy durchaus mit Spritzwasser in Berührung kommen kann, um nur ein Beispiel zu benennen.
IP55 bedeutet jedoch auch, dass das Gerät nicht in Wasser untergetaucht werden sollte. Hersteller müssen ihre Produkte entsprechenden Tests unterziehen, um die Eignung für die jeweilige Schutzart zu bestätigen. Für Kunden ein guter Anhaltspunkt, um besser einschätzen zu können, ob sich das gewählte Modell für die geplante Verwendung über den alltäglichen Gebrauch hinaus eignet. Wer etwa gerne segelt, sollte damit rechnen, dass sein Handy durchaus mit Spritzwasser in Berührung kommen kann, um nur ein Beispiel zu benennen.
Die IP55-Schutzart wird nach verschiedenen DIN-Normen geregelt: Zum Tragen kommt hier im Wesentlichen die DIN EN 60529, die sich ausschließlich auf die Einflüsse durch Fremdkörper, Staub und Berührungen sowie Wasser und Feuchtigkeit bezieht. Diese Schutzklasse darf nicht verwechselt werden mit der elektrischen IP-Schutzklasse, die auf Sicherheitsmaßnahmen gegen die Gefahr eines elektrischen Schlags hinweist.
Die erste Ziffer in der IP-Klassifizierung nach der DIN EN 60529 weist auf die Resistenz gegen Fremdkörper und Berührungen hin. Folgt auf IP eine 0, ist keinerlei Schutz für das Gerät vorhanden. Folgt die Zahl 6 als oberer Wert, ist ein maximaler Schutz vorhanden und das verwendete Gerät komplett staubdicht. Ähnliches gilt für die zweite Kennziffer: Die 0 steht hier ebenfalls für den fehlenden Schutz, der oberste Wert mit der 8 bedeutet hingegen, dass das mobile Endgerät auch bei einem dauerhaften Untertauchen in Wasser keinen Schaden nimmt. Ein Smartphone oder eine Digitalkamera mit der Schutzklasse IP68 könnte daher ohne Weiteres auch als Unterwasserkamera verwendet werden, beide benannten Geräte sind daher explizit für die verschiedensten Outdoor-Aktivitäten konzipiert.