Das Mobilfunklexikon von Tchibo

Was ist die Rufnummerunterdrückung?

Die Rufnummernunterdrückung dient dazu, die Übermittlung der eigenen Rufnummer an einen Gesprächspartner zu verhindern. Dies ist zum Beispiel dann nötig, wenn mit einem Privathandy bei einem Kunden angerufen werden soll, ohne dass dieser die Privatnummer einsehen kann. Doch auch in anderen Situationen kann die Rufnummernunterdrückung sinnvoll sein. Der Handynutzer hat hierbei die Möglichkeit, die eigene Nummer bei allen Anrufen zu unterdrücken. In diesem Fall wird die Telefonnummer niemals übermittelt. Es ist aber ebenso möglich, die Rufnummernunterdrückung nur einmalig oder für einen bestimmten Gesprächspartner zu aktivieren. Diese Möglichkeit besteht für Mobiltelefone und stationäre Telefone gleichermaßen. Standardmäßig wird die Rufnummer jedoch übermittelt, sodass auf Wunsch die Rufnummernunterdrückung erst eingestellt werden muss.

Wie kann ich eine Rufnummernunterdrückung einrichten?

Die Rufnummernunterdrückung wird mittels einer bestimmten Tastenkombination aktiviert bzw. mit dieser wieder außer Kraft gesetzt. Diese Tastenkombination lautet #31#. Diese wird einfach vor die normale Rufnummer gesetzt und verhindert somit die Übermittlung der eigenen Nummer. Ein Beispiel hierfür ist: #31#01xx/123 45 678. Zu beachten ist hierbei, dass diese Deaktivierung nur einmalig wirkt. Der Nutzer muss somit bei jedem Telefonat die Nummer wieder auf diese Weise eingeben, um die Rufnummernunterdrückung zu aktivieren.

Um dies zu verhindern, gibt es zwei Möglichkeiten:

1. Zum einen kann die gewünschte Nummer mitsamt der Tastenkombination #31# ins Telefonbuch eingespeichert werden. Wenn die Nummer dann gewählt ist, wird auch die eigene Nummer automatisch unterdrückt. Dies gilt dann jedoch nur für die einzelnen Nummern, die mitsamt der obigen Tastenkombination abgespeichert wurden. Zum anderen kann die Unterdrückung auch über das Menü des jeweiligen (Mobil-)Telefons eingerichtet werden. Hierfür gibt es unter dem Punkt „Anrufoptionen” die Möglichkeit, die Rufnummernunterdrückung zu aktivieren. Diese Maßnahme ist dann allerdings permanent und gilt vorerst für alle ausgehenden Telefonate.

2. Gelegentlich kommt es jedoch vor, dass die Rufnummer bei einzelnen Telefonaten doch übermittelt werden soll. Zu diesem Zweck muss die eingerichtete Rufnummernunterdrückung nicht deaktiviert werden. Es genügt, vor die Rufnummer die Tastenkombination *31# zu setzen. Mittels dieses Verfahrens wird die eigene Rufnummer für ein einzelnes Gespräch übermittelt. Dies ist zum Beispiel dann wichtig, wenn der Nutzer zurückgerufen werden möchte. Damit der Angerufene sieht, von wem er einen Anruf erhalten hat, ist es erforderlich, dass die Rufnummer übermittelt wurde. Hierbei bleibt eine eingerichtete Rufnummernunterdrückung bestehen und beim nächsten Anruf wird die eigene Nummer wieder unterdrückt.