Das Mobilfunklexikon von Tchibo

Was ist eine Kurzwahl?

Über die Kurzwahl können Telefonnummern schneller gewählt werden. Dies erspart das Suchen im Telefonbuch oder das Eintippen der Nummer per Hand. Zu diesem Zweck werden die Tasten 2-9 auf dem Mobilfunkgerät mit jeweils einer Nummer aus dem Telefonbuch verknüpft. Sobald die jeweilige Taste lange gedrückt wird, wählt das Handy die hinterlegte Nummer. Zudem ist es möglich, allen Nummern im Telefonbuch eine eigene Kurzwahlnummer zuzuweisen. Einige Handys bewerkstelligen dies automatisch, bei anderen muss der Nutzer eine Nummer auswählen. Es ist jedoch sinnvoll, nur häufig genutzten Nummern eine solche Kurzwahlnummer zuzuweisen, da der Nutzer sich sonst eine Unmenge an Zahlen merken muss.

Die Kurzwahl im Handy aktivieren

Wie die Kurzwahl in einem Handy aktiviert wird, hängt maßgeblich von dem jeweiligen Mobilfunkgerät ab. In vielen Fällen lässt sich über das Menü oder den Bereich der Optionen die Funktion „Kurzwahl” aufrufen. In anderen Fällen erfolgt die Aktivierung der Kurzwahl über das Telefonbuch. Hierfür ruft der Nutzer eine bestimmte Nummer auf und weist dieser über die Nummernoptionen eine Kurzwahl zu. Gelegentlich wird bereits beim Speichern einer Nummer im Telefonbuch vom Handy eine Kurzwahlnummer ausgewählt, mit der Nummer verknüpft und ebenfalls im Telefonbuch abgespeichert.

Sprachsteuerung als Alternative zur Kurzwahl

Immer häufiger kommt statt der Kurzwahl eine Sprachsteuerung zum Einsatz. Hierbei werden die häufig genutzten Rufnummern nicht mit einer bestimmten Taste verknüpft, sondern mit einer Sprachaufzeichnung. Sobald der Nutzer das gewählte Stichwort (zum Beispiel „Eltern” oder „Büro”) ausspricht, wählt das Mobiltelefon die mit diesem Wort verknüpfte Nummer. Somit muss sich der Nutzer keine abstrakten Zahlenkombinationen merken, sondern kann jedem Eintrag in seinem Telefonbuch ein Wort zuweisen, das sich leicht merken lässt. Ein großer Vorteil hierbei ist, dass neben dem eigentlichen Wort auch die Intonation des Nutzers vom Handy registriert wird. Hierdurch kann es nicht zu einer versehentlichen Aktivierung kommen, wenn jemand anders das gewählte Stichwort ausspricht.