Richtiges Schwimmen: Die Brust-Technik
Beim Brustschwimmen ziehen Sie Arme und Beine gleichzeitig zum Körper. Dann strecken Sie Arme und Beine von sich. Die Beine führen Sie zurück, bis sie sich wieder berühren. Zeitgleich strecken Sie die Arme nach vorne und die Handflächen nach außen. Jetzt atmen Sie unter Wasser aus, um den Vortrieb nicht auszubremsen. Das Brustschwimmen ist der bekannteste Schwimmstil, gleichzeitig ist er aber auch der langsamste. Doch dieser Stil trainiert dennoch ebenso viele Muskelgruppen wie andere Techniken.
Schwimmen mit der Rücken-Technik
Beim Rückenschwimmen strecken Sie Kopf und Nacken und drehen den Oberkörper bei den Schwimmzügen mit. Beim Rückwärts-Schwimmen ist Technik gefragt. Die Beine schlagen Sie gestreckt auf und ab. Mit gestrecktem Arm nehmen Sie über Wasser Schwung und ziehen ihn durchs Wasser. Während der erste Arm unter Wasser ist, nehmen Sie mit dem zweiten Arm über Wasser Schwung auf. Das gleiche gilt für die Atmung: Beim ersten Armzug atmen Sie ein und halten den Atem. Beim nächsten Armzug atmen Sie aus.
Schnelles Schwimmen dank Kraul-Technik
Zum Lernen der Kraul-Technik planen Sie mindestens drei Monate oder mehr Zeit ein. Es wird sich auf alle Fälle lohnen, denn beim Kraulen legen Sie schnell eine lange Distanz zurück. Zum Kraulen schlagen Sie in Brustlage mit den Beinen auf und ab. Den gestreckten Arm ziehen Sie im Wasser bis zum Rumpf zurück, führen ihn über Wasser nach vorne und tauchen mit der Hand wieder ein. Dann folgt der zweite Arm. Atmen Sie kurz über Wasser ein und während der Unterwasserbewegung des Arms ins Wasser aus.
Schnelles Schwimmen: Technik lernen
Da Sie beim Kraulen gerade im Wasser liegen, ist dies der beste Schwimmstil für die Wirbelsäule. Außerdem haben Sie so den geringsten Widerstand im Wasser und kommen am schnellsten voran. Damit das Schwimmtraining einen Effekt hat, schwimmen Sie 45 bis 60 Minuten. Schließlich müssen die Muskeln eine gewisse Zeit aktiv sein, bis der Körper Kalorien verbrennt. Pro Stunde verbrennen Sie ca. 500 Kalorien. Wenn Sie richtiges Schwimmen und die korrekten Techniken beherrschen, können Sie lange entspannt schwimmen.
Richtiges Schwimmen: Fehler vermeiden
• Einer der wichtigsten Tipps und Tricks: Den Blick nicht nach vorne richten.
• Den Beinschlag nicht nur mit den Unterschenkeln ausführen.
• Beim Brustschwimmen nicht über Wasser ausatmen.
• Den Beinschlag nicht nur mit den Unterschenkeln ausführen.
• Beim Brustschwimmen nicht über Wasser ausatmen.
Hilfsmittel für richtiges Schwimmen
Beinschlag und Armzug verbessern Sie, wenn Sie die Bewegungsabläufe mit Schwimmhilfen üben. Schwimmbrett oder Pull-Boy klemmen Sie zwischen die Beine oder die Arme. So können Sie sich auf einzelne Bewegungen konzentrieren. Schwimmhilfsmittel verbessern Ihre Technik enorm. Da Sie mit dem Einsatz aller Gliedmaßen bereits viele Kalorien verbrauchen, ist das Schwimmen nur mit Beinen oder Armen noch anstrengender. Ihre Beintechnik verbessern Sie mit Flossen und das Atmen üben Sie mit einem Schnorchel.
Besser schwimmen: Auf richtige Atmung und Gleitphase achten
Nach dem Eintauchen ins Becken bzw. dem Abstoßen, nachdem Sie eine Länge geschwommen sind, beginnt die Gleitphase. Sie stoßen sich mit den Füßen vom Beckenrand ab und nehmen beim Gleiten die gestreckte Ausgangsposition Ihres Schwimmstils ein. Während dem Kraulen, aber auch bei anderen Schwimmstilen, bringt Sie der Armzug nach hinten in eine weitere Gleitphase. Diesen Vortrieb sollten Sie mit dem anderen Arm nutzen. Die beste Körperhaltung und Geschwindigkeit erreichen Sie mit dem Ausatmen ins Wasser.
Fazit: Besser schwimmen mit Technik und Übung
Beim Schwimmen ist es enorm wichtig, die Technik zu lernen – egal, ob Kraulen, Brust- oder Rückenschwimmen. Schwimmhilfen unterstützen Sie beim Verbessern Ihrer Technik. Die Ausatmung ins Wasser macht Sie schneller und tut Ihrem Nacken gut. Und wie immer gilt: Übung macht den Meister!
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