Haushaltstipps
Wie schön, wenn alles ordentlich ist und glänzt. Ein sauberes Zuhause fühlt sich einfach besser an. Ärmel hochkrempeln und los geht's!
Damit Sie den Hausputz nicht mehr länger vor sich herschieben, haben wir ein paar nützliche Haushaltstipps für Sie. Mit den richtigen Putzmitteln und ein paar Tricks ist die Reinigung schnell geschafft – und hält vor allem lange an.
Richtig Fenster putzen
Streifen, Schlieren und Schmutz adé: Mit der richtigen Technik und geeigneten Reinigungsmitteln erstrahlen Ihre Scheiben im Handumdrehen in neuem Glanz! Lesen Sie, wann Sie Ihre Fenster am besten putzen, welche Methode am effektivsten ist und wie Sie kostengünstige und umweltfreundliche Hausmittel verwenden.
Wie viel Zeit fürs Putzen einplanen?
Wie gründlich und wie oft soll man putzen?
Hier unterscheiden sich die gut gemeinten Tipps anderer für Ihren Haushalt fundamental. Die einen bevorzugen die schnelle Variante zwischendurch, die anderen putzen seltener, dafür gründlich. Letztlich entscheiden Sie, was besser zu Ihrem Alltag passt. Grundsätzlich ist es aber effizienter, eine gewisse Putzroutine zu haben, als die Prozedur nach Lust und Laune zu erledigen. Als grober Anhaltspunkt für den Zeitaufwand kann der Durchschnitt dienen. Umfragen zufolge putzen die Deutschen knapp fünf Stunden pro Woche. Bei der Frage, wie Sie diese Stunden aufteilen, kann die Orientierung an der Vorgehensweise von Reinigungsprofis helfen. Die haben folgende Systematik:
Wischen Sie sichtbaren Schmutz immer gleich weg – das entspricht im Fachjargon der Sichtreinigung.
Die Unterhaltsreinigung dient dem Putzen bestimmter Bereiche nach einem festen Schema, also etwa jeden Mittwoch die Toiletten, samstags die Küche usw.
Ein intensiver Frühjahrsputz entspricht der Grundreinigung: Dazu gehören Fenster putzen, Schränke auswischen, Vorhänge waschen. Zweimal im Jahr ist optimal.
Tipp für den sauberen Haushalt
Tun Sie sich mit der regelmäßigen Reinigung schwer, kann ein fester Putzplan helfen. An den Kühlschrank gehängt, haben Sie ihn immer vor Augen. Und so kann Putzen mit System im Detail aussehen:
Täglich: Geschirr abspülen, Arbeitsplatten in der Küche abwischen, Müll entsorgen, Betten aufschütteln, Kleidung wegräumen, lüften
Wöchentlich: Staub wischen, Böden reinigen und Staubsaugen, Bett frisch beziehen, Türklinken desinfizieren
Monatlich: Küchengeräte entkalken, Kühlschrank reinigen, Spiegel putzen
Alle zwei bis drei Monate: Duschvorhang waschen, Backofen reinigen, Holzmöbel mit Politur pflegen
Ein- bis zweimal im Jahr: Textilien wie Sofakissenbezüge und Gardinen waschen, Fenster putzen, auf, in und unter Möbeln wischen, Teppiche reinigen, Kleider- und Vorratsschränke ausmisten und innen säubern
Diese Putzroutine bewährt sich im Durchschnittshaushalt. Wer eine Langhaarkatze besitzt oder einen großen Hund, greift in der Regel öfter zu Putzmitteln und Reinigungshelfern. Und Eltern mit kleinen Kindern kennen die fettigen Fingerabdrücke, die der Nachwuchs so gerne auf Edelstahloberflächen und Möbeln hinterlässt. Da hilft nur, öfters zum Lappen zu greifen und die Spuren zu beseitigen.
Tipp: Ein kleiner, griffbereiter Akkusauger gehört in Haushalten mit Kids zu den nützlichsten Haushaltshelfern. Denn damit beseitigen Sie die gefühlt ständig vorhandenen Brösel kleiner Krümelmonster schnell und auch aus Sofaritzen.
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Putzmittel selber machen
Omas gute alte Hausmittel reinigen oft genauso gut wie chemische Reiniger. Ein echter Tausendsassa ist Natron: Wir zeigen Ihnen, wie Sie damit vom angebrannten Topf bis zur Kloschüssel alles sauber kriegen und woraus Sie Glasreiniger, Waschmittel und Spüli selber machen können.