Chrysantheme

Chrysanthemen (Chrysanthemum) sind eine Gattung aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae), deren mehr als vierzig Arten vor allem in China sowie in Korea und Japan verbreitet sind. Als Zierpflanze und Schnittblume ist vor allem die Garten-Chrysantheme (Chrysanthemum × grandiflorum) weltweit beliebt. Chrysanthemen sind ausdauernde und meist krautige Pflanzen, die bis zu einer Höhe von 150 cm wachsen können und je nach Art und Sorte in Farben wie Weiß, Rosa oder Gelb blühen.

Wie pflegt man Chrysanthemen?

Chrysanthemen benötigen einen nährstoffreichen, feuchten Boden an einem sonnigen Standort. Zwar sind sie sehr robust, dafür aber auch starkzehrend. Sie benötigen eine gleichmäßige Feuchtigkeit und gedeihen am besten, wenn sie im Frühling reichlich mit organischem Dünger versorgt werden.

Woran erkennt man winterharte Chrysanthemen?

Die meisten Sorten der Garten-Chrysantheme sind winterhart. Bei Frost sollten sie dennoch zum Schutz mit Laub oder Reisig abgedeckt werden.

Wann blühen Chrysanthemen?

Die meisten Chrysanthemen blühen im Herbst. Die spätblühenden Sorten der Garten-Chrysantheme blühen dabei sogar bis in den November hinein und sind deshalb auch als Winterastern bekannt. Ihre Blütenknospen bilden sich in der Zeit um die Herbst-Tag-und-Nachtgleiche zwischen dem 20. und 23. September und öffnen sich etwa sechs bis neun Wochen später. Die Wildarten der Chrysantheme sind dagegen in der Regel frühblühend: Sie blühen von Mai bis Juni.

Wie oft blühen Chrysanthemen?

Chrysanthemen sind mehrjährige Pflanzen und auch Garten-Chrysanthemen treiben jedes Jahr neue Blüten aus. Strauch-Chrysanthemen (Chrysanthemum frutescens), auch Topf-Chrysanthemen genannt, werden in Gärtnereien allerdings meist einjährig gezogen. Sie werden als Balkonpflanzen verkauft, wenn sie bereits in voller Blüte stehen.