Was bedeutet UMTS?
UMTS (Universal Mobile Telecommunications System) ist der Mobilfunkstandard der dritten Generation (3G). Es ist der Nachfolger des GSM-Standards (2G) und Vorgänger des LTE-Standards (4G).
Wie funktioniert mobiles Surfen via UMTS?
Moderne Smartphones unterstützen den UMTS-Standard. Für Notebooks und PCs sind UMTS-Karten-Adapter und UMTS-Sticks erhältlich. Die deutschen Mobilfunkunternehmen bieten für die mobile Internetnutzung unterschiedliche UMTS-Datentarife an. Die sogenannte Fair Flat beinhaltet unbegrenztes Surfen, wobei bei Überschreitung des Volumenlimits die Geschwindigkeit gedrosselt wird. Die Abrechnung nach aktiver Zeit ist ein anderes Abrechnungsmodell. Die dritte Abrechnungsmethode ist der Volumen-Tarif: Dabei wird die fällige Gebühr nach dem verbrauchten Datenvolumen berechnet. Ist UMTS nicht verfügbar, schalten die Geräte automatisch auf EDGE oder GPRS zurück.
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Was bedeutet UMTS – GPRS – HSDPA?
GPRS (General Packet Radio Service) ist ein paketorientierter Dienst für die Datenübertragung im GSM-Netz. Mit GPRS sind Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 53,6 kbit/s möglich (vergleichbar mit einem V.90 Modem).
Mit EDGE (Enhanced Data Rates for GSM Evolution) wurde das GSM-Netz aufgerüstet; immerhin 220 kbit/s werden erreicht.
Mit UMTS steigt die maximale Geschwindigkeit auf 384 kbit/s. Die Erweiterung von UMTS ist HSPA (High Speed Packet Access): HSDPA (Downlink) bietet eine maximale Datenrate von 7,2 Mbit/s, HSUPA (Uplink) rund 1,45 Mbit/s. HSPA+ ist die nächste Generation: Geschwindigkeiten von bis zu 42,2 Mbit/s sind erreichbar. Die maximalen Datenübertragungsraten sind für das Surfen im Internet, Video-Telefonie und interaktives Fernsehen geeignet. Die maximale Geschwindigkeit ist mit einem normalen DSL-Anschluss vergleichbar. LTE (Long Term Evolution) ist die Zukunft des mobilen Internets. Die erzielbaren Datenübertragungsraten stellen einen herkömmlichen DSL-Anschluss in den Schatten.
Mit EDGE (Enhanced Data Rates for GSM Evolution) wurde das GSM-Netz aufgerüstet; immerhin 220 kbit/s werden erreicht.
Mit UMTS steigt die maximale Geschwindigkeit auf 384 kbit/s. Die Erweiterung von UMTS ist HSPA (High Speed Packet Access): HSDPA (Downlink) bietet eine maximale Datenrate von 7,2 Mbit/s, HSUPA (Uplink) rund 1,45 Mbit/s. HSPA+ ist die nächste Generation: Geschwindigkeiten von bis zu 42,2 Mbit/s sind erreichbar. Die maximalen Datenübertragungsraten sind für das Surfen im Internet, Video-Telefonie und interaktives Fernsehen geeignet. Die maximale Geschwindigkeit ist mit einem normalen DSL-Anschluss vergleichbar. LTE (Long Term Evolution) ist die Zukunft des mobilen Internets. Die erzielbaren Datenübertragungsraten stellen einen herkömmlichen DSL-Anschluss in den Schatten.
Wo ist UMTS verfügbar?
Kunden werden auf den Webseiten der Netzanbieter über die Verfügbarkeit von UMTS in einer bestimmten Region informiert. Zwar ist das UMTS-Netz flächendeckend recht gut ausgebaut, Lücken bestehen jedoch noch immer. Die LTE-Technologie wird diese Lücken eher schließen als die UMTS-Technologie: LTE arbeitet mit unterschiedlichen Frequenzbändern, die Sendeleistung einer Mobilfunkstation ist wesentlich größer. In der Praxis wird die vierfache Anzahl an UMTS-Mobilfunktstationen benötigt, um die gleiche Fläche zu versorgen, die LTE mit 800 MHz erreicht. Aufgrund flexibler Frequenzen von 800 MHz bis 2,6 GHz ist der LTE-Standard für die Versorgung bevölkerungsarmer Gebiete genauso geeignet, wie zur Ausrüstung vielgenutzter Hotspots. Bei dem nächsten Smartphone-Kauf empfiehlt es sich, darauf zu achten, dass Quadband-LTE in der Featureliste enthalten ist.