Tipps – wie Sie Ihren Hund stubenrein bekommen

Sie haben einen Welpen oder einen erwachsenen Hund aufgenommen? Dann gratulieren wir zum Einzug des flauschigen Familienmitglieds! Damit das Zusammenleben gut funktioniert, ist Stubenreinheit wichtig. So hat der Hund stets ein sauberes Zuhause und wir Menschen brauchen keine Urinspuren wegzuputzen. Egal, ob Sie einen jüngeren oder älteren Hund stubenrein bekommen wollen – seien Sie fürsorglich und lobend. Wir erklären Ihnen, was beim Reinlichkeitstraining zu beachten ist.

So klappt‘s mit dem Welpen

Ihr Welpe kann seine Blase nicht kontrollieren? Keine Sorge, das ist normal. Erst ab 16 Wochen kann er seinen Darm kontrollieren. Bis zur 20. Lebenswoche sind Welpen in der Prägungsphase. In diesem Zeitraum ist das Welpentraining also am effektivsten. Die Hundeerziehung basiert darauf, dass Sie den Welpen an ein bestimmtes Verhaltensmuster gewöhnen. Gehen Sie nach dem Fressen, Spielen und Schlafen nach draußen, damit er sich an das Rausgehen gewöhnt. Das machen Sie bis zur Dauer von drei Monaten auch nachts. Haben Sie Geduld, denn in dieser Phase lösen sich Welpen alle zwei bis vier Stunden.

Ursachen – wenn der Hund nicht stubenrein wird

Warum Ihrem Hund ein Malheur passiert, kann unterschiedliche Gründe haben. Hunde aus Zwingerhaltung haben z. B. noch nie in einer „Stube“ gewohnt. Mit etwas Training können Sie auch den Hund aus dem Tierschutz stubenrein bekommen. Auch bei Krankheiten, vor allem im Verdauungstrakt, kann sich die Fellnasse schon mal drinnen erleichtern. Um in diesem Fall den Hund stubenrein zu bekommen, ist auch nachts Gassi gehen angesagt. Sollte Ihr Vierbeiner sein Geschäft trotzdem im Haus verrichten, loben Sie ihn beim Rausgehen und geben Sie ihm beim Spazierengehen Leckerlis.

Konsequenz ist oberstes Gebot

Wann Sie den Hund stubenrein bekommen? Die Dauer ist von Ihrer Konsequenz abhängig. Etablieren Sie eine Routine. Geben Sie der Fellnase ein Signal zum Rausgehen, z. B. „Pipi machen“. Gehen Sie immer zur selben Uhrzeit raus. So können Sie Ihren Hund stubenrein bekommen – trotz Arbeit und anderen Verpflichtungen. Wann der Vierbeiner wirklich stubenrein ist, hängt vom Alter und der Lernfähigkeit ab. Welpen sind in der Regel nach vier Monaten Reinlichkeitstraining stubenrein. Für ältere Hunde ist es schwerer, sich ein neues Verhalten anzugewöhnen. Hier kann es zwischen 6 und 12 Monate dauern.

Lob hilft, um den Hund stubenrein zu bekommen

Mit Belohnung können Sie selbst einen ausgewachsenen Hund stubenrein bekommen. Damit Ihr Hund das Lob versteht, verknüpfen Sie ein Wort mit der Gabe eines Leckerlis. Sagen Sie beispielsweise „super“ und geben Sie Ihrem Vierbeiner direkt einen Leckerbissen. Wenn sich Ihr Hund das Maul leckt, sobald er das Lob-Wort hört, versteht er die Bedeutung. Also zuerst loben, dann belohnen. Wiederholen Sie diesen Ablauf nach dem Anlegen von Geschirr und Leine, nach dem Geschäft verrichten und auch nach dem Warten, während Sie den Gassibeutel entsorgen.

Den Hund mit Strafe stubenrein bekommen?

Lassen Sie sich nicht entmutigen und bestrafen Sie Ihren Hund auf keinen Fall für die Pfütze in der Ecke. Sie werden Ihren Hund nicht stubenrein bekommen, wenn Sie seine Nase zum Urin führen. Erstens versteht Ihr Vierbeiner nicht, wofür er bestraft wird. Vor allem, wenn etwas Zeit zwischen dem Missgeschick und dem Schimpfen liegt, kann er die Ereignisse nicht verknüpfen. Zweitens schwächt eine Bestrafung das Vertrauen Ihrer Fellnase in Sie. Schimpfen Sie ihn für die Pfütze aus, leidet Ihre Bindung darunter. Arbeiten Sie stattdessen mit positiver Verstärkung, d. h. Lob-Wort und Leckerli.

Wie Sie den Hund stubenrein bekommen

• Achten Sie auf Verhaltensänderungen, mit denen Ihr Hund Ihnen seinen Harndrang signalisiert.
• Ist er unruhig, geht ziellos umher, schnüffelt, geht zur Tür oder dreht sich im Kreis, muss er wahrscheinlich Gassi gehen.
• Wenn drinnen bereits ein Malheur passiert ist, könnte der Hund nochmals auf dieselbe Stelle urinieren. Entfernen Sie die Gerüche mit einem speziellen Reinigungsspray.
• Nach dem Fressen warten Sie 30 Minuten mit dem Gassi gehen, damit sich der Magen beruhigt.
• Im Trinknapf Ihres Welpen sollte auch nachts Wasser sein, denn junge Hunde pinkeln ohnehin alle zwei bis vier Stunden.

Den Hund mit einem Profi stubenrein bekommen

Verzweifeln Sie nicht, wenn Ihr Hund eine Pfütze hinterlässt. So gibt es etwa Welpen, die nach dem Spaziergang urinieren, weil sie draußen lieber erkundet als gepinkelt haben. Das passiert allen Hundehaltern einmal. Sie sind zudem nicht der einzige Hundehalter in Deutschland: Tauschen Sie sich mit anderen Hundebesitzern aus, vielleicht können Sie sich gegenseitig Tipps geben. Scheuen Sie sich auch nicht davor, einen Hundetrainer zu kontaktieren. Wenn Sie unsicher in Bezug auf die Stubenreinheit Ihres Hundes sind, nutzen Sie die Trainingsangebote in Deutschland.

Tipps und Tricks für einen stubenreinen Hund

Praktische Hilfsmittel unterstützen Sie dabei, auch einen erwachsenen Hund stubenrein zu bekommen. Eine Hundetoilette kann eine Ergänzung sein, vor allem wenn Ihr Hund nachts mal muss. Mit Welpen sollten Sie jedoch auf jeden Fall einen Rhythmus zum Gassi gehen finden, damit er sich an Gras als Untergrund gewöhnt. Geht doch mal etwas daneben, entfernen Sie Urin mit einem Geruchsentferner aus dem Tierfachhandel. Damit Sie den Harndrang Ihres Welpen in der Nacht mitbekommen, richten Sie ihm eine Hundebox als Schlafplatz neben Ihrem Bett ein. Wird er wach, bringen Sie ihn zu seinem Pipi-Plätzchen.

Fazit: Wie Sie den Hund stubenrein bekommen

Haben Sie Geduld, loben Sie Ihren Hund und belohnen ihn mit einem Leckerli. Halten Sie die tägliche Gassi-Routine konsequent ein und schimpfen Sie Ihren Vierbeiner nicht aus. Das frustriert ihn nur und wird nicht zu Stubenreinheit führen. Verstärken Sie erwünschtes Verhalten positiv mit einem Lob-Wort und einer Belohnung. Nur so können Sie Ihren Hund langfristig stubenrein bekommen. Bedenken Sie zudem, dass die Pfütze im Wohnraum unterschiedliche Ursachen haben kann und finden Sie den Grund für das Missgeschick heraus. Nehmen Sie auch gerne Hilfsmittel und Hundetraining als Unterstützung an.

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