Kaffee-Historie
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Legende
Wie jeden Tag hütet der Ziegenhirte Kalid seine Herde auf den Weiden des jemenitischen Hochlandes. Plötzlich beginnen einige der Ziegen von Sträuchern mit roten Beeren zu fressen. Nachdem sie die Beeren gefressen haben, sind die Ziegen viel lebhafter und ausdauernder. Sie kommen sogar nachts nicht zur Ruhe. Kalid wird neugierig und beschließt, selbst einmal von den Beeren zu kosten. Auch bei sich stellt er eine angenehm belebende Wirkung fest.
Davon erfährt auch der Abt eines nahe gelegenen Klosters. Er lässt die Beeren der Sträucher sammeln, um daraus einen Aufguss für seine Ordensbrüder zuzubereiten. Und tatsächlich: Bei den Mönchen ist der Effekt ähnlich. Sie können nächtelang beten ohne müde zu werden.
Bald wollen sie auf das neue Getränk nicht mehr verzichten und beginnen, Vorräte anzulegen. Während der Regenzeit hängen sie die Zweige voller Beeren zum Trocknen über ein offenes Feuer. Als ein Zweig unbemerkt ins Feuer fällt, verkohlen die Bohnen und verbreiten einen aromatischen Duft. Von diesem angelockt, holen die Mönche die aufgeplatzten Bohnen aus der Glut, zerreiben sie weiter und stellen aus dem Pulver ihren gewohnten Aufguss her. Schnell bemerken sie, dass der Geschmack dieses Getränks um ein Vielfaches köstlicher ist, während die belebende Wirkung erhalten bleibt.
Das Geheimnis der Kaffeebohnen ist entdeckt!
Wahrheit
Es wird angenommen, dass die Urheimat des Kaffeebaumes Äthiopien ist – vielleicht die Provinz Kaffa im abessinischen Hochland. Es ist allerdings ungewiss, ob der Kaffee seinen Namen aufgrund dieser angeblichen ursprünglichen Heimat, Kaffa, trägt. Eine andere Theorie besagt, dass der Name des Kaffees aus der arabisch-türkischen Bezeichnung für das belebende Getränk, „kahwe", abgeleitet wurde.
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Anfang 11. Jahrhundert
Die erste schriftliche Überlieferung, in der Kaffee erwähnt wird, stammt von dem arabischen Philosophen Ibn-Sina (Avicenna). Er erwähnt das Heilmittel „bunchum", das aus dem Jemen stammt. Rund 500 Jahre später wird die Bezeichnung „bunc" für Kaffeeanbau und -bohne genutzt. Dies gilt für viele Historiker als Beweis dafür, dass der arabische Philosoph Kaffee gekannt haben könnte.
Im Laufe des 14. Jahrhunderts
Kaffee wird das erste Mal planmäßig in den terrassenförmigen Gärten des Jemen angebaut. Es wird vermutet, dass der Kaffee durch äthiopische Krieger in diese Region kam. Von der Hafenstadt Aden im südlichen Jemen gelangt der Kaffee schließlich nach Mekka, die heilige Stadt des Islam. Schon damals ist Mekka ein wichtiges Zentrum der arabischen Welt, das jeder fromme Moslem mindestens einmal in seinem Leben besucht haben sollte. Hier entstehen die ersten Kaffeehäuser.
1487
Aus einem berühmten arabischen Manuskript aus diesem Jahr geht hervor, dass Kaffee in Arabien getrunken wird. Die Schrift basiert auf zeitgenössischen handschriftlichen Aufzeichnungen und liegt in der Pariser Nationalbibliothek.
2. Hälfte 15. Jahrhundert
Kaffee verbreitet sich über Mekka und Medina im Arabischen Großreich.
1511
Aufgrund seiner „berauschenden" Wirkung wird Kaffee von einflussreichen religiösen Führern verboten. Innerhalb kürzester Zeit wird die Verbrennung sämtlicher Kaffeevorräte veranlasst und der Verkauf untersagt. Der tatsächliche Grund für das Verbot liegt jedoch weniger in der berauschenden Wirkung des Kaffees als in der immer höher werdenden Zahl von Kaffeehäusern, die als Brutstätten des politischen Freigeistes gefürchtet werden. Doch die Verbreitung des Kaffees ist längst nicht mehr aufzuhalten. Als florierendes Handelszentrum zwischen dem Mittleren Orient und Indien wird die jemenitische Hafenstadt Mokka am Roten Meer zum Umschlagplatz Nummer eins für Kaffee. Der Name der ehemaligen Kaffeemetropole gibt dem starken arabischen Kaffee seinen Namen.
1517
Mekka und Medina stehen unter türkischer Herrschaft. Von da an haben die Türken die Ausbreitung des Kaffees zu ihrer Sache gemacht.
1530/1532
In Damaskus und Aleppo, zwei städtischen Siedlungen in Syrien, werden die ersten Kaffeehäuser eröffnet.
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1554
Das erste Kaffeehaus auf europäischem Boden wird zu diesem Zeitpunkt in Konstantinopel gegründet. Die Gründer sind Hakim aus Aleppo und Dschems aus Damaskus.
Ende 16. Jahrhundert
Informationen über Kaffee werden immer öfter von Reisenden nach Mitteleuropa gebracht. Die Europäer reagieren mit Verwunderung, sie staunen besonders über die belebende Wirkung des Kaffees.
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1618
Einem niederländischen Händler gelingt es, einige der begehrten Kaffeepflanzen zu entführen. Bald darauf ziehen Botaniker in ihrer niederländischen Kolonie Java (einem Teil des heutigen Indonesien) die ersten Setzlinge mit überraschendem Erfolg groß. Auf den lockeren Lavaböden im feuchten Klima der Insel gedeihen die Kaffeebäume hervorragend, und es entsteht die erste überseeische Kaffeeplantage der Welt.
Anfang 17. Jahrhundert
Die ersten Kaffeebohnen gelangen durch die Ostindienkompanie nach Europa. Nach und nach beginnen auch die anderen Kolonialmächte in ihren überseeischen Kolonien mit dem Kaffeeanbau zu experimentieren: die Engländer auf Jamaika und in Afrika, die Portugiesen in Brasilien und die Franzosen auf den Antillen und in Guayana. Um etwa die gleiche Zeit kommt der Kaffee auch nach Deutschland.
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1673
In diesem Jahr wird in der Hansestadt Bremen das erste deutsche Kaffeehaus eröffnet. Vier Jahre später wird in Hamburg ein zweites Kaffeehaus eingeweiht. Schnell verbreitet sich das Getränk von den Seehandelszentren aus in ganz Deutschland.
1683
Wien wird von den Türken belagert und dann mit der Hilfe eines als Türken getarnten Bürgers befreit. Um die Lothringer um Unterstützung zu bitten, schmuggeln sich Bürger über die Grenze, und tatsächlich gelingt es, die Türken gemeinsam in die Flucht zu schlagen. Zurück bleiben 500 Säcke grüner Kaffeebohnen. So kommt der Kaffee nach Wien. Clevere Kaffeehausbesitzer veredeln den Kaffee daraufhin mit Sahne und Honig und taufen das Getränk „Wiener Melange". Als die Wiener dann auch noch beginnen, zum Kaffee Zuckerbäckereien zu reichen, etablieren sich die Kaffeehäuser endgültig. Die Wiener Kaffeehauskultur ist bis heute einzigartig auf der Welt.
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Anfang 18. Jahrhundert
Die Kolonialmächte verbreiten die Kaffeepflanze in nahezu alle Gebiete, die rund um den Globus für den Kaffeeanbau geeignet sind. Der Kaffee ist sowohl als Pflanze wie auch als Getränk weiter auf dem Vormarsch und etabliert sich als Haushaltsartikel.
1726
In Brasilien wird die Kaffeeproduktion offiziell aufgenommen.
1732
Auch in Deutschland erblüht die Kaffeehauskultur. Oftmals geben Musiker kleine öffentliche Konzerte in den Kaffeehäusern. Einer der Dirigenten dieser musikalischen Vorführungen ist Johann Sebastian Bach. Seine berühmte Kaffeekantate wird 1732 in einem Kaffeehaus uraufgeführt.
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1769
Kaffee-Ersatzprodukte werden immer beliebter. Deshalb nimmt in Braunschweig die erste deutsche Zichorienkaffeefabrik ihren Betrieb auf.
1780
Das Jahr steht ganz im Zeichen der Reglementierung des Kaffeegeschäfts. Friedrich II., bekannt als Friedrich der Große, hatte den Einfuhrhandel schon zum Staatsmonopol erklärt. Nun wird dieses Monopol auch auf das Rösten von Kaffee ausgedehnt. Es herrscht „Kaffeebrennzwang". Das bedeutet, dass Kaffee nur noch in den königlichen Röstereien gebrannt werden darf. Sogenannte „Kaffeeschnüffler" werden eingesetzt, die illegale Röstereien ausfindig machen sollen. Das Volk ist davon wenig begeistert, aber erst nach dem Tod von Friedrich II. wird der Kaffeebrennzwang wieder abgeschafft.
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um 1800
Die Kolonialmächte haben den sogenannten Kaffeegürtel weitestgehend erschlossen. Der spezialisierte Handel mit Kaffee bildete sich immer weiter aus, was auf die steigende Beliebtheit des Getränks und die verbesserten Transportbedingungen zurückzuführen ist.
um 1830
Das Kaffeetrinken wird in Deutschland immer mehr zur privaten Angelegenheit. Trotzdem erfreuen sich die Kaffeehäuser weiterhin großer Beliebtheit.
um 1850
Kaffee wird endgültig zum Volksgetränk. Der Kaffee ist durch alle Bevölkerungsschichten hindurch sehr beliebt, wobei die oberen Schichten den Kaffee hauptsächlich als Genussmittel konsumieren. Die ärmeren Menschen nutzen den Kaffee hingegen vor allem als Muntermacher und um das Hungergefühl zu dämpfen.
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1898
Im Kongobecken wird eine neue Kaffeesorte entdeckt: die Robusta. Heute liefert Robusta ca. 40% der Weltproduktion.
Ende 19. bis Anfang 20. Jahrhundert
Die Kolonialmächte weiten die Kaffeeanbaugebiete in Afrika und Südamerika immer weiter aus. Heute zieht sich zwischen dem 23. Grad nördlicher und dem 25. Grad südlicher Breite der sogenannte Kaffeeplantagengürtel rund um den Erdball.
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Beginn 20. Jahrhundert
Das Kaffeerösten im Haushalt wird endgültig vom industriellen Fertigprodukt abgelöst. Erfindungsgeist lässt das Kaffeeangebot für den Verbraucher immer vielfältiger werden. Kaffee wird zum wichtigsten Handelsprodukt nach Erdöl.
1900
Immer mehr Informationen über das Kaffeegetränk werden von Forschern und Reisenden nach Mitteleuropa mitgebracht. Überall herrscht Verwunderung über die belebende Wirkung des Kaffees.
1901
Auf einer Ausstellung präsentiert der Japaner Dr. Sartori Kato das erste lösliche Kaffeepulver.
1903
Die Überproduktion Brasiliens drückt den Kaffeepreis an der New Yorker Terminbörse auf das niedrigste Niveau, das je erfasst wurde (3,55 US-Cents per Pfund).
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1906
Brasilien produziert eine Rekordernte von rund 20 Millionen Sack. Der brasilianische Staat kauft den Kaffee auf, um ihn künstlich aufzuwerten.
1920
Inflation in Deutschland: Während der 20er-Jahre steigt der Preis für ein Pfund Kaffee auf drei Milliarden Mark.
1939 - 1945
Im Zweiten Weltkrieg legen Importbeschränkungen den Kaffeemarkt komplett lahm.
Ab 1945
Kaffee wird gerade in Deutschland zu einem Symbol für das Wirtschaftswunder und den Wiederaufbau.
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1949
Viele spätere deutsche Großunternehmen werden gegründet – auch eines der heute größten deutschen Kaffeeunternehmen: Die Kaufleute Max Herz und Carl Tchiling-Hiryan legen den Grundstein für das Unternehmen Tchibo. Der Name entsteht aus den ersten Silben des Namens Tchiling und des Wortes Bohne. Das Unternehmen beginnt mit dem Versand von „Gold Mocca" per Post.
1955
Das Unternehmen Tchibo eröffnet in Hamburg das erste Kaffee-Fachgeschäft mit Probeausschank. Von nun an haben die Kunden die Gelegenheit, sich vor dem Kauf von dem jeweiligen Produkt zu überzeugen.
1961
Die wohl bekannteste Kaffeewerbung der damaligen Zeit startet in diesem Jahr mit dem sogenannten „Tchibo-Mann" - Mr. Pithey. 15 Jahre lang ist er zu Gast in deutschen Haushalten. Er wirbt für die besten Tchibo-Kaffeesorten und wird zu einer der berühmtesten Werbe-Ikonen seiner Zeit.
1963
Das Unternehmen Tchibo entwickelt „Tchibo Mild", den ersten Mildkaffee Deutschlands. Der milde Kaffee ist eine echte Revolution und erfreut sich großer Beliebtheit. Im gleichen Jahr richtet Tchibo Depots in Bäckereien und Konditoreien ein.
1964
Die Röstverfahren entwickeln sich immer weiter. Tchibo baut in Hamburg eine zu diesem Zeitpunkt hochmoderne Kaffeerösterei für die Umsetzung der neuen Röstmethoden in großem Maßstab.
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1965
Der Kaffee wird in diesem Jahr erstmalig zum Lieblingsgetränk der Deutschen vor dem Bier. Die deutschen Cafés sind ein Ort der Entspannung und der Gemütlichkeit. Bei Kaffee und Kuchen wird Kaffeeklatsch gehalten.
1973
In der Gastronomie und auch in Firmen steigt die Nachfrage nach immer größeren Mengen Kaffee. Deshalb gründet das Unternehmen Tchibo den Tchibo Coffee Service, der Gastronomie und Büros mit Kaffee und Kaffeemaschinen versorgt.
1974
Kaffee und Wohlbefinden gehören für viele Deutsche schon längst zusammen. Nun führt das Unternehmen Tchibo den ersten Schonkaffee Deutschlands ein. Das Produkt heißt Sana und ist schnell in ganz Deutschland bekannt.
um 1980
In Amerika verbreitet sich ein Kaffeekult um die richtige Mischung, extravagante Bohnen und Aromen. Aromatisierte Sorten haben großen Zulauf: Schokolade, Amaretto, Vanille, Zimt. Die italienische Kaffeekultur hat großen Einfluss auf die Kaffeekultur Amerikas, vor allem aber Europas.
1983
Wer Kaffee wie in Italien auch zu Hause genießen will, hat nun die Möglichkeit dazu. Tchibo führt das erste Espresso-System ein. Es heißt Picco und verändert den Kaffeekonsum in deutschen Haushalten maßgeblich.
1984
Qualität ist gefragter denn je, und es spricht sich herum, dass Kaffee sein Aroma am besten direkt nach dem Mahlen entfaltet. Tchibo testet erstmalig seine Privat Kaffees als „lose Bohne" in den Tchibo Filialen und in den sogenannten „Frische-Inseln" im Lebensmittelhandel. Die Kunden können aus vier sortenreinen Provenienzen ihre eigene Kaffeemischung erstellen. Individueller und frischer war kein Kaffee bisher.
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1985
Viele Deutsche nutzen nun begeistert das Angebot großer Supermärkte. Dort erhalten sie alles, was sie brauchen, in einem Laden. Auch der Kaffee von Tchibo ist nun im Lebensmittelhandel erhältlich.
1987
Eine besonders hochwertige neue Kaffeesorte revolutioniert den Markt und erobert die Filialen: der Privat Kaffee von Tchibo. Es handelt sich um ein komplettes Super-Premium-Sortiment.
Ab 1990
Kaffeespezialitäten aus aller Welt verbreiten sich immer stärker in Deutschland. Es wird Café au lait getrunken. Neben dem üblichen Filterkaffee werden viele weitere Zubereitungsformen kultiviert. Cappuccino und Espresso sind keine Fremdwörter mehr, und neuartige Coffeeshops verbreiten sich schnell. Sie sorgen für das gewisse Etwas: den Chic beim Kaffeetrinken.
1991
Die Internationalisierung von deutschen Großunternehmen geht schnell voran. Viele expandieren nun in Richtung Zentral- und Osteuropa - auch das Unternehmen Tchibo.
1994
Um das Aroma des Kaffees länger zu erhalten, werden neue Formen der Verpackung entwickelt, unter anderem die Vakuumverpackung. Tchibo führt vakuumverpackte Privat-Kaffee-Sorten im Fachhandel und Lebensmittelhandel ein.
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1996
Trotz der vielen neuartigen Coffeeshops wird zu Hause nicht weniger Kaffee getrunken. Im Gegenteil: Der Versandhandel hat schon seit Jahren großen Zulauf, und nun wird auch Kaffee vermehrt auf diesem Wege gekauft. Auch Tchibo gründet als Ergänzung zum Verkauf von Kaffee in den Filialen ein eigenes Versandunternehmen.
1996
Die Fusion von Unternehmen gehört mittlerweile zum Alltag in der Wirtschaft - so auch die von Kaffeeunternehmen: Tchibo übernimmt die Eduscho-Firmengruppe.
1997
Im Zuge des allgemeinen Internetbooms beschreitet Tchibo als erstes Versandunternehmen neue Wege: Kaffee kann nun bei Tchibo über das Internet bestellt werden.
1998
Der Trend zu qualitativ hochwertigen Produkten weitet sich aus. Gleichzeitig legen die Deutschen nun Wert auf das ganz Besondere. Deshalb bietet Tchibo exklusive Raritäten von Privat Kaffee an.
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Anfang 2000
Moderne Coffeeshops bieten vermehrt Kaffee zum Mitnehmen. Dieser Kaffee heißt „Coffee to go" und erfreut sich bis heute besonders in Großstädten extremer Beliebtheit.
2000
Der qualitativ besonders hochwertige Tchibo Privat Kaffee ist nun auch als ganze Bohne im Lebensmittelhandel erhältlich.
2002
Tchibo führt die neuartige Kaffeesorte „Frische Ernte" ein. Direkt von der Plantage in die Tasse - die besondere Frische macht das Produkt einzigartig.
2005
Eine neue Maschine revolutioniert den Kaffeemarkt - die Cafissimo. Mit dem neuen Einzelportionssystem von Tchibo sind erstmals drei unterschiedliche Kaffeezubereitungen mit nur einer Maschine möglich.
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2006
Nicht nur in der Politik, auch in der Wirtschaft wird erkannt, dass es wichtig ist, das Klima zu schützen und sich noch mehr für Menschenrechte einzusetzen. Das Unternehmen Tchibo macht hier einen großen Schritt und bietet unter der Premium-Marke Privat Kaffee den sogenannten Schattenwaldkaffee an. Die Bohnen dieses Kaffees stammen ausschließlich von Farmen, die nachhaltig produzieren und nach den Kriterien der Rainforest Alliance zertifiziert sind.
2007
Espresso aus Deutschland boomt. Zum ersten Mal wird in Deutschland mehr in der Heimat gerösteter Espresso und Caffè Crema getrunken als aus Italien importierter (ca. 20.000 Tonnen Espresso und Caffè Crema aus deutscher Röstung und nur ca. 16.000 Tonnen aus Italien). Espresso und Caffè Crema sind so beliebt wie nie zuvor. Zusätzlich gibt es eine absolute Neuheit auf dem Kaffeemarkt: Tchibo bringt als erster deutscher Kaffeeanbieter einen milden Caffè Crema auf den Markt. Die Deutschen lieben das milde Aroma, und der Caffè Crema Delizioso wird zu einem vollen Erfolg.
2008
Tchibo erweitert den Online-Kaffeeshop um die Tchibo Hacienda. Von nun an können die Kunden nicht nur Kaffees der Traditionsmarke online bestellen, sondern sich auch ausführlich über Hintergründe und Kaffees aus dem Hause Tchibo informieren. Gleichzeitig baut Tchibo das Angebot von nachhaltig produziertem Kaffee weiter aus. Das gesamte Privat Kaffee Sortiment trägt nun das Siegel der Rainforest Alliance.
2009
Tchibo stellt seinen neuen Kaffeeshop vor. Kunden finden nun Ihre Lieblingskaffees in einem neu gestalteten und strukturierten Shop. Anfang April feiert Tchibo seinen sechzigsten Geburtstag.
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