Tipps zum Backen: Darauf kommt es an!

Zu besonderen Anlässen, am Nachmittag zum Kaffee, als Nachtisch oder wann immer Sie möchten: Fast jeder freut sich über einen frischen, selbstgebackenen Kuchen. Beim Backen kann jedoch auch vieles schiefgehen. Damit das nicht passiert, gibt es ein paar ganz einfache Tricks und Tipps zum Backen, mit denen Ihr nächster Kuchen garantiert gelingt. Unsere folgenden Ratschläge eignen sich natürlich auch als Liste für Tipps zum Backen mit Kindern.

Tipp 1: Wählen Sie die Art des Kuchens

Es gibt unzählige Arten von Kuchen. Anfänger greifen am besten auf einen der vier Grundteige zurück. Rührteig ist ein klassischer Einstiegskuchen und besteht aus Butter, Zucker, Eiern, Mehl, Backpulver und Milch. Verfeinert werden kann er zum Beispiel mit Früchten, Mandeln oder Schokolade. Mürbeteig besteht aus Mehl, Zucker und Fett und wird nicht gerührt, sondern geknetet. Hefeteig enthält Hefe und ist der einzige Teig, der „ruhen“ muss. Aus Biskuitteig stellen Sie leckere Torten her. Er wird ohne Fett zubereitet, enthält dafür aber mehr luftig aufgeschlagene Eier.

Tipps zum Backen eines Stollens

Ein Stollen ist eher etwas für fortgeschrittene Hobby-Bäcker. Er gelingt nicht immer, und gerade die Form wird häufig zum Problem. Einer der besten Tipps beim Stollen backen ist deshalb, ihn mithilfe einer speziellen Stollenform zuzubereiten, damit er nicht zerläuft. Wenn Sie den Stollen von Hand formen, kann es helfen, den fertigen Teig etwa eine Viertelstunde in den Kühlschrank zu stellen. Nach dem Backen muss der Stollen bei 3-10 °C etwa eine oder zwei Wochen reifen. Am besten lagern Sie ihn in einer Blechdose oder Alufolie. Sie können ihn auch in Scheiben geschnitten einfrieren und portionsweise bei Bedarf auftauen.

Tipp 2: Wie Sie Backzutaten korrekt lagern

Die Backzutaten sind das A und O für jeden Kuchen. So werden sie am besten gelagert:

● Mehl: Zimmertemperatur, trocken und lichtgeschützt
● Eier: Bei Zimmertemperatur bis zu 18 Tage haltbar, im Kühlschrank 28
● Frische Hefe: 8 Tage im Kühlschrank
● Trockenhefe: Bei Zimmertemperatur 1 Jahr haltbar
● H-Milch: Im Kühlschrank 1 Woche nach Anbruch
● Butter: Im Kühlschrank 3-6 Monate
● Sahne: 3 Tage nach Anbruch im Kühlschrank

Tipp 3: Die Kuchenform richtig einfetten

Dass man die Kuchenform oder das Backblech vor der Nutzung mit Butter oder Margarine einfettet, ist inzwischen kein Geheimtipp mehr. Vor allem bei Backformen aus Edelstahl ist das wichtig. Bei einem besonders klebrigen Teig gibt es noch einen weiteren Kniff: Bestreuen Sie die bereits eingefettete Form mit etwas Mehl oder Semmelbröseln. Ein guter Tipp für das Backen mit Silikonformen: Hier ist kein Einfetten nötig. Ein wenig anders ist die Technik außerdem bei Biskuitteig: Verwenden Sie zusätzlich Backpapier und sparen Sie die Ränder der Form beim Einfetten aus. Dadurch verhindern Sie, dass der Teig kugelförmig aufgeht und sorgen für ein gleichmäßiges Ergebnis.

Tipp 4: Den Kuchenteig richtig vorbereiten

Der erste Schritt beim Backen ist die Zusammenstellung der Zutaten für den Teig. Wenn Sie bereits Erfahrung in der Küche haben, beachten Sie hier einen wichtigen Tipp: Beim Kochen können Sie auch mal kreativ werden – beim Backen sollten Sie sich unbedingt genau an das Rezept halten. Zu viel oder zu wenig von einer bestimmten Zutat kann schnell dazu führen, dass der Kuchen nicht mehr die richtige Konsistenz hat. Benötigen Sie eine geringere oder eine größere Menge Kuchen, können Sie diese mit demselben Rezept nach einer einfachen Umrechnung backen. Die meisten Rezepte, die sie online finden, ermöglichen Ihnen die einfache Eingabe der Portionsgröße und rechnen automatisch um.

Vermeiden Sie diesen Fehler beim Mixen des Teigs

Wenn Sie alle Zutaten in der Schüssel zu einem glatten Teig verrührt haben, sollten Sie auf weiteres übermäßiges Rühren verzichten und den Teig schnell in den Ofen schieben. Wenn Sie nicht richtig mixen, können beispielsweise Klumpen entstehen oder der Teig wird zäh – ein vermeidbarer Fehler! Sorgen Sie außerdem vor dem Mixen der Zutaten dafür, dass diese möglichst die gleiche Temperatur haben – so lassen sie sich besser mischen und es entstehen keine Klumpen.

Tipps zum Backen mit alternativen Mehlsorten

Immer mehr Menschen leiden an Glutenintoleranz. Das klassische Weizenmehl einfach gegen glutenfreies Mehl auszutauschen, ist jedoch leider nicht möglich – dem glutenfreien Mehl fehlt der Weizenkleber. Und ohne diesen bekommt der Kuchen am Ende nicht die richtige Konsistenz. Unser Tipp zum Backen mit glutenfreiem Mehl: Ersetzen Sie das herkömmliche Mehl mit zwei Teilen glutenfreiem Mehl, einem Teil Stärkemehl und einem Bindemittel. Diese Mischung eignet sich besonders gut für Kuchen und Plätzchen.
Weizenmehl Typ 405 oder 550 kann allerdings problemlos durch Dinkelmehl Typ 630 ersetzt werden. Noch ein Tipp zum Backen mit Dinkelmehl: Gebäck mit Dinkelmehl neigt dazu, schneller trocken zu werden.

Tipps zum Backen mit Trockenhefe

Bei Trockenhefe handelt es sich um Hefe, deren Zellen noch lebendig sind, obwohl ihnen das Wasser entzogen wurde. Während sich frische Hefe maximal 12 Tage im Kühlschrank hält, können Sie Trockenhefe deutlich länger lagern. Im Gegensatz zu frischer Hefe lässt sich Trockenhefe wesentlich leichter dosieren. Trockenhefe können Sie entweder mit dem Mehl vermischen oder mit lauwarmer Flüssigkeit und Zucker verrühren. Wenn Sie die Mischung ein paar Minuten stehen lassen, sehen Sie, ob die Hefekulturen noch lebendig sind – denn nur dann bilden sich in dem Gemisch Bläschen. Die Menge der Hefe sollten Sie immer entsprechend dem Rezept anpassen: 42 g frische Hefe entsprechen circa 14 g Trockenhefe.

Tipp 5: Darum sollten Sie den Ofen vorheizen

In den meisten Backrezepten wird neben der Backzeit und Temperatur auch eine Heizart und eine Temperatur zum Vorheizen angegeben. Viele lassen diesen Arbeitsschritt inzwischen weg, um Zeit und Strom zu sparen. Doch nur in einem vorgeheizten Ofen wird der Teig einer gleichmäßigen Temperatur ausgesetzt. Und nur so ist der Kuchen genau in der Zeit fertig, die das Rezept angibt. Außerdem fällt der Kuchen beim Backen nicht in sich zusammen – das ist beispielsweise bei Biskuitteig wichtig. Wenn Sie während des Backens überprüfen möchten, wann Ihr Kuchen fertig ist, sollten Sie in den ersten 20 Minuten der Backzeit auf das Öffnen des Ofens verzichten. Durch das Öffnen der Ofentür entweicht nämlich Hitze und Feuchtigkeit, und das schadet der Konsistenz des Kuchens.

Tipp 6: So erkennen Sie, wann der Kuchen fertig ist

Wie lange der Kuchen backen muss, entnehmen Sie ganz einfach dem Kuchenrezept. Doch um den richtigen Moment exakt abzupassen, gibt es natürlich einen extra Tipp zum Backen: Auch als Back-Anfänger können Sie ganz leicht erkennen, ob der Kuchen bereits gar ist. Stechen Sie ein Holzstäbchen in die dickste Stelle des Kuchens. Wenn beim Herausziehen noch Teigreste daran kleben, muss der Kuchen noch etwas länger gebacken werden. Anders funktioniert die Methode bei einem Biskuitteig: Dieser ist fertig, wenn der Kuchen sich leicht eindrücken lässt und danach in seine ursprüngliche Form zurückgeht.

Tipp 7: Lassen Sie den Kuchen vor dem Stürzen auskühlen

Sofern Sie keine Springform verwenden, müssen Sie den Kuchen wahrscheinlich nach dem Backen stürzen. Dafür muss der Kuchen vorab mindestens 10 Minuten auskühlen. Es hilft, wenn Sie den Kuchen vor ein geöffnetes Fenster stellen. Sollte sich der Kuchen daraufhin nicht gleich aus der Form lösen, lassen Sie ihn noch etwas länger abkühlen. Sie können außerdem ein Messer zu Hilfe nehmen, um festklebenden Teig von der Form zu lösen und sich damit das Stürzen des Kuchens zu erleichtern.

Tipp 8: Wie Sie die Sahne richtig schlagen

Während der Kuchen auskühlt, können Sie die Schlagsahne vorbereiten. Beginnen Sie mit dem Rührgerät zunächst auf niedrigster Stufe. Erhöhen Sie die Schlagstufe nur langsam. Schlagen Sie die Sahne dann so lange, bis sie eine kompakte Konsistenz angenommen hat und sich leichte Wellen am Rand gebildet haben. An diesem Punkt mixen Sie am besten nicht weiter, da die Sahne ansonsten zu Butter wird.

Tipp 9: Den Kuchen verzieren: Spritzbeutel-Tipps

Als fortgeschrittener Hobby-Bäcker möchten Sie sich vielleicht einmal an der Verzierung eines Kuchens mit Sahne oder Creme versuchen. Beim Umgang mit dem Spritzbeutel helfen Ihnen einige einfache Spritzbeutel-Tipps. Beim Befüllen können Sie den Spritzbeutel über einen Rührbecher stülpen, um die Masse leichter hineinfüllen zu können. Um den Spritzbeutel anschließend von Luftbläschen zu befreien, schieben Sie die Creme mit einer Teigkarte im Spritzbeutel nach vorne. Als Rechtshänder drehen Sie den Spritzbeutel gegen den Uhrzeigersinn zu, als Linkshänder mit dem Uhrzeigersinn. Mit einer Hand führen Sie den Spritzbeutel, während die andere Hand sanft die Füllung aus dem Spritzbeutel drückt.

Tipp 10: Nach dem Backen richtig aufräumen

Wenn der Kuchen fertig ist, wartet noch die wenig angenehme Aufgabe, alles wieder aufzuräumen und zu reinigen. Wenn Sie einen Blechkuchen gebacken haben, müssen Sie das Backblech richtig reinigen. Am besten machen Sie das direkt im Anschluss, damit die Reste nicht zu sehr antrocknen. Auch der Backofen muss gereinigt werden, da ein verschmutzter Backofen Einfluss auf den Geschmack Ihrer nächsten Backvorhaben hat.

Jetzt geht es in die Küche!

Mit unseren Tipps zum Backen können Sie direkt loslegen. Suchen Sie sich ein leckeres Kuchenrezept aus und beherzigen Sie unsere Ratschläge und Tricks – dann müssen Sie nur noch Ihre Gäste zum Schlemmen einladen. Also, worauf warten Sie noch? Dank unserer Tipps zum Backen werden auch Sie zum Back-Profi!
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