Bei Jeans haben vor allem Damen die Wahl zwischen unterschiedlichen Hosenschnitten. Was Straight, Regular, Slim & Co. bedeuten, verrät unsere kleine Schnittformliste.
Weit, eng, ausgestellt: Das sind die gängigsten Jeans-Typen
Eine Jeans mit geradem Schnitt ist eine Regular Fit oder Straight Cut, so viel kann man sich zusammenreimen. Bei der Boyfriend sieht es schon anders aus. Welche Form hinter den wichtigsten Jeans-Bezeichnungen steckt, zeigt unser Guide.
- Baggy Pant: Das Typische an einer Jeans mit der weiten Schnittform ist der unterhalb der Hüfte hängende Bund. Bekannt wurde sie als Teil der Hip-Hop- und Gangsta-Rap-Kultur.
- Bootcut: Diese Jeansform ist die klassische Cowboyhose. Dank der ausgestellten Beine ließ sie sich leicht über die Stiefel ziehen. Im oberen Beinverlauf wird die Schnittform enger.
- Boyfriend: Locker, aber nicht übermäßig weit geschnitten vermittelt die früher auch als Karottenjeans bezeichnete Denimhose einen lässig-frechen, jungenhaften Look.
- Comfort Fit: Die weite Passform sorgt für ein maximal bequemes Tragegefühl. Damen und Herren mit kräftigen Beinen schätzen diese Jeansform besonders.
- Flared: Jeans mit dieser Bezeichnung werden ab dem Knie nach unten deutlich weiter und sind mit den Schlaghosen der 1970er-Jahre zu vergleichen.
- Loose Fit: Unter dem Begriff werden allgemein locker und weit geschnittene Kleidungsstücke verstanden, er ist aber auch für Herren-Jeans mit dieser Passform gängig.
- Marlene: Unter den sehr weiten, ausladenden Jeans verschwindet jedes Figurproblem.
- Regular Fit: Die klassische gerade Hosenform ist vor allem bei Herren beliebt, da sie zu beinahe jedem Anlass passt und sich auch gut mit einem Sakko kombinieren lässt.
- Skinny: Der Name leitet sich davon ab, dass die Jeans dank hohem Stretchanteil im Gewebe wie eine zweite Haut sitzt.
- Slim Fit: In der eng, aber nicht hautnah anliegenden Röhrenjeans kommen schöne Beine perfekt zur Geltung. Neben dem Regular Fit der beliebteste Cut für Damen-Jeans.
- Straight Cut: Eine weitere Bezeichnung für eine am Bein komplett gerade geschnittene Jeans. Wählen Sie die Jeans länger, können Sie die Enden lässig hochkrempeln.
- Tapered Jeans: Der Schnitt entspricht seinem Namen – “tapered” bedeutet im Englischen “konisch” und so ist auch die Jeans geformt. Oben weit wird sie nach unten hin immer enger.
- Tight Fit: Körpernah geschnittene Jeans werden übergreifend mit dieser Bezeichnung versehen.
Die Leibhöhe: Was bedeutet Low, High und Mid Waist?
Neben den verschiedenen Jeans-Arten ist auch die Bundform wichtig, wenn Sie eine perfekt sitzende Denim kaufen möchten. Auch hier haben sich englische Bezeichnungen etabliert. Lesen Sie, was sie bedeuten und für welche Figur sie sich eignen.
Bei einer High-Waist-Jeans ist der Bund hoch geschnitten, wodurch die Beine lang und schlank wirken. Auch ein paar Pölsterchen am Bauch und an der Hüfte lassen sich mit dieser Schnittform prima kaschieren, weshalb sie eine gute Wahl für Frauen mit Kurven ist. Eine Jeans mit hohem Bund ist sehr bequem und gehört zu den liebsten Damen- und Herrenhosen im Kleiderschrank. Männer, die ihre Hemden gerne in die Hose stecken, sind damit bestens bedient. Eine klassische Schnittform mit High Waist ist die Straight-Cut-Jeans.
Ein Low-Waist-Modell ist das genaue Gegenteil. Bei einer solchen Jeans-Hose sitzt der Bund sehr tief. Dadurch kommen schmale Hüften und der Po gut zur Geltung. Besonders große, schlanke Frauen profitieren von dieser niedrig taillierten Schnittform, die vor allem bei Skinny-Jeans zu finden ist. Dazu passen hervorragend weite Oberteile.
Jeans mit normaler, mittlerer Leibhöhe tragen die Bezeichnung Mid Waist Cut. Die Bundform gilt als universell von allen Jeans-Figurtypen tragbar, aber nicht als letzter Schrei in der Jeansmode. Dafür lässt sich eine Mid-Waist-Jeans mit nahezu allen Arten von Oberteilen kombinieren. Jeans der Kategorien Regular und Slim Fit, aber auch einige Bootcuts sind mit einem mittelhoch taillierten Bund ausgestattet.
Ein Low-Waist-Modell ist das genaue Gegenteil. Bei einer solchen Jeans-Hose sitzt der Bund sehr tief. Dadurch kommen schmale Hüften und der Po gut zur Geltung. Besonders große, schlanke Frauen profitieren von dieser niedrig taillierten Schnittform, die vor allem bei Skinny-Jeans zu finden ist. Dazu passen hervorragend weite Oberteile.
Jeans mit normaler, mittlerer Leibhöhe tragen die Bezeichnung Mid Waist Cut. Die Bundform gilt als universell von allen Jeans-Figurtypen tragbar, aber nicht als letzter Schrei in der Jeansmode. Dafür lässt sich eine Mid-Waist-Jeans mit nahezu allen Arten von Oberteilen kombinieren. Jeans der Kategorien Regular und Slim Fit, aber auch einige Bootcuts sind mit einem mittelhoch taillierten Bund ausgestattet.
wenige verfügbar
wenige verfügbar
wenige verfügbar
1