Klimaneutralität bei Qbo

Abwechslungsreicher Kaffeegenuss und richtig gute Kaffeequalität ganz einfach per Knopfdruck:

Qbo bringt dir eine riesige Geschmacksvielfalt in die Tasse – und ist jetzt sogar so umweltbewusst wie noch nie! Das gesamte Kapselsortiment an feinsten Qbo Premium-Kaffees, die Qbo Maschinen und jetzt auch die Kapseln selbst machen Qbo zu einem der nachhaltigsten Kapselsysteme auf dem Markt.

Das ist gut für dich, die Menschen im Ursprung unserer Kaffees und die Natur!

Unsere klimaneutralen Cubes

Damit bei einer Tasse Qbo Kaffee kein bitterer Nachgeschmack bleibt, leisten wir unseren Beitrag zum Klimaschutz. Das bedeutet, sich seines eigenen CO2-Fußabdruckes bewusst zu sein und entsprechend zu agieren. Also haben wir die Emissionen eines Qbo Cubes von unserem unabhängigen Partner myclimate berechnen lassen und gleichen die Emissionen aus, die wir nicht so einfach vermeiden können. Dabei betrachten wir den gesamtem Produktlebenszyklus – vom Kaffeeanbau über die Zubereitung zu Hause bei dir, bis hin zur Entsorgung unseres Cubes.
(Fast) jede Handlung verursacht in irgendeiner Weise CO2-Emissionen – sowohl Unternehmen als auch jede einzelne Person. Im Alltag verursachen wir vor allem in den Bereichen Wohnen, Mobilität und Ernährung Treibhausgase. So entstehen auch für eine Kapsel Kaffee CO2-Emissionen, z.B. durch den Kaffeeanbau oder die für die Produktion und Zubereitung der Tasse benötigte Energie. Das können wir nicht verhindern, aber wir können nicht vermeidbare Emissionen dadurch kompensieren, dass wir an anderer Stelle CO2-Emissionen reduzieren, und zwar die Menge, die wir für eine Tasse verursachen. Klimaneutralität bedeutet also, dass durch eine Handlung bzw. ein Produkt rechnerisch keine Treibhausgasemissionen entstehen.
Um Klimaneutralität zu erreichen, wurden alle unsere klimawirksamen Emissionen nach ISO-Standard berechnet und die daraus resultierende Menge mit Hilfe zertifizierter Klimaschutzprojekte kompensiert. Das funktioniert, denn zum Erreichen des 1,5°C Ziels und für die Atmosphäre ist es nicht so entscheidend, wo auf der Erde die Treibhausgase ausgestoßen werden, wichtig ist, dass die weltweiten Treibhausgasemissionen in der Summe abnehmen. Daher versuchen wir bei Qbo, unsere Emissionen - wo möglich - zu verringern. Ganz vermeiden können wir sie allerdings nicht, weshalb wir mit der Kompensation unseren Einfluss ausgleichen.

Du willst mehr zu dem Thema erfahren? Weitere Infos zum Thema Klimaneutralität findest du bei unserem Klimapartner myclimate: https://www.myclimate.de

Unser Qbo CO2e Fußabdruck

Ein Qbo-Cube bzw. eine Tasse unseres Qbo Kaffees verursacht 77,29 g CO2-Emissionen. Das entspricht 0,15% der Treibhausgase, die eine durchschnittliche Person in Deutschland im Jahr 2021 am Tag verursacht hat.

Klingt nicht viel? Wir glauben aber, dass wir alle einen Beitrag zur Reduktion leisten müssen und können.

Durch unsere innovativen Cubes machen Kapsel und Verpackung nur noch 3% der gesamten Emissionen aus. Über die Hälfte (62%) – und somit der größte Anteil unserer Emissionen – entfällt auf den Kaffee inklusive Anbau und Anlieferung.

Vom Anbau bis zur Entsorgung

Aus den Augen aus dem Sinn? Gilt nicht für uns! Wir sehen es als unsere Verantwortung, alle Emissionen, die für eine Tasse Qbo entstehen, zu kompensieren. Das heißt, wir betrachten auch die Emissionen, die bei unseren Konsument*innen zuhause entstehen – und das sind rund 1/5 unserer Emissionen.

Kaffee & klimafreundliche(re) Anbaubedingungen

Der köstliche (Roh-)Kaffee für unsere Cubes macht über die Hälfte unseres CO2-Fußabdrucks (62%) aus – aber das ist kein Wunder, denn in einem Cube stecken 7,5 g feinster Kaffee bei einem Gesamtgewicht unseres Cubes von 9,36 g.

Welche Schritte gehören dazu?
  • Kaffeeanbau inkl. Weiterverarbeitung der Kaffeekirschen zu grünen Kaffeebohnen
  • Verschiffung der Kaffeebohnen nach Hamburg
Die Art und Weise, wie Kaffee angebaut wird, spielt eine große Rolle im Klimaschutz. Daher verwenden wir ausschließlich Kaffee aus zertifiziertem Anbau und setzen uns für bessere Anbaubedingungen ein. So stellen wir einen verantwortungsbewussten Umgang mit unserer Natur sicher, der sich auch auf das Klima auszahlt.

Um unsere Standards aufrechtzuerhalten und uns zu verbessern, arbeiten wir stets daran, mit unserem Partner den Klimaschutz in unseren Qbo Ursprüngen auszubauen. Zusätzlich arbeiten wir daran, bei unserer Verschiffung auf fossile Rohstoffe zu verzichten.

Kapselmaterial & nachwachsende Rohstoffe zweiter Generation

Wir sparen nicht nur Material ein, sondern auch fossile Rohstoffe. Dadurch entfallen auf die Kapsel und unsere Verpackung gerade einmal 3% der Gesamtemissionen eines Cubes.

Welche Schritte gehören dazu?
  • Kapselbestandteile und deren Produktion
  • Verpackung und Transport zu unserer Rösterei
Wir haben nicht nur ein einzigartiges Würfelformat, durch das wir Material und Platz beim Transport sparen, sondern auch eine Kapsel, die mit 70% aus nachwachsenden Rohstoffen zweiter Generation produziert wird. D.h. wir recyceln organische Neben- und Abfallprodukte und sparen dadurch Erdöl.

Mit Liebe und Ökostrom produziert

Im Röstprozess, bei dem unser Rohkaffee in köstlichen Röstkaffee umgewandelt wird, und im Abfüllen des Kaffees in unsere Cubes, entstehen 7% unserer Emissionen.

Welche Schritte gehören dazu?
  • Rösten & Mahlen
  • Abfüllen des Kaffees
Nachdem der Rohkaffee in unseren Werken angekommen ist, beginnen unsere Röstmeister*innen mit ihrem Handwerk und rösten unseren köstlichen Qbo Kaffee. Dabei verwenden wir in unseren Produktionsanlagen Ökostrom, wodurch wir bereits unsere Emissionen reduzieren konnten.

Klimaneutraler Versand nach Hause

Auf dem Weg unserer Cubes zu dir nach Hause oder in unsere Filialen entstehen 5% unserer Emissionen. Dank unseres kompakten Würfelformats sparen wir beim Transport eine Menge Platz ein – und so auch Emissionen – denn wir vermeiden so unnötige Leer- und Hohlräume.

Welche Schritte gehören dazu?
  • Versand unserer Qbo Cubes zu dir nach Hause
  • Auslieferung unserer Qbo Cubes an unsere Filialen und Depots
Unsere Cubes kannst du mit gutem Gewissen bestellen – denn wir übernehmen die Kosten der GoGreen-Versendung, dem klimaneutralen Versand der Deutschen Post.

Strom sparen – Emissionen reduzieren

Wusstest du, dass bei dir zu Hause der zweitgrößte Anteil unseres CO2-Fußabdruckes entsteht, genauer gesagt fast 20%? Das umfasst vor allem den benötigte Strom für eine Tasse feinsten Qbo Kaffees.

Welche Schritte gehören dazu?
  • der Moment der Kaffeezubereitung zu Hause
  • die Herstellung, Reinigung und Entsorgung unserer Qbo Maschinen
Unsere Maschinen tragen mit ihrer Energieeffizienz zu unseren Nachhaltigkeitszielen bei. Und natürlich arbeiten wir stetig daran, unsere Maschinen so effizient wie möglich zu gestalten. So ist z.B. die Abschaltautomatik eine Maßnahme, um unnötigen Strom zu vermeiden. In dieser Phase unseres Qbo Produktlebenszyklus kannst aber vor allem du zu Hause einen Beitrag leisten, indem du z.B Ökostrom verwendest und die Maschine nach Gebrauch direkt ausschaltest. Auch kannst du die Lebensdauer verlängern, indem du deine Maschine regelmäßig reinigst – ganz easy, oder?

Nach dem Genuss – die Entsorgung & das Recycling

Natürlich betrachten wir auch das „Nachleben“ unseres Cubes. Der Schritt der Abholung und Entsorgung trägt - nach unserer Kapsel inkl. Material - mit 3% am wenigsten zu unserem Fußabdruck bei.

Welche Schritte gehören dazu?
  • Abholung des Mülls
  • Entsorgung und Verwertung
Recycling hilft unserem Klima, denn wenn Abfälle recycelt und nicht deponiert oder verbrannt werden, wird Kohlendioxid gespart. Deshalb sind unsere Cubes recyclingfähig und sollten über die gelbe Tonne oder den gelben Sack entsorgt werden.

Ein Recyclingbeutel zur Sicherheit
Da unsere Cubes so klein und kompakt sind, kann es manchmal passieren, dass die Recyclinganlagen sie nicht erkennen. Daher haben wir einen Recyclingbeutel entwickelt, der dafür sorgt, dass unsere Cubes von den Maschinen richtig erkannt werden. Wenn du also den Recyclingbeutel für deine Cubes verwendest, hilfst du uns, die Recyclingquote hochzuhalten.

Unsere Klimaschutzprojekte

Wir vermeiden und reduzieren unsere Emissionen, wo möglich, aber können (leider) natürlich nicht alle vermeiden. Der Ausgleich von CO2-Emissionen ist daher neben Vermeidung und Reduktion ein wichtiger Schritt im ganzheitlichen Klimaschutz.
Wir wollen uns dafür einsetzen, dass die CO2-Emissionen direkt in unseren Qbo Anbauländern vermindert werden bzw. wir hier zu einem nachhaltigeren Handeln beitragen und die Lebensbedingungen der Menschen vor Ort verbessern können. So geht unser unterstützes Klimaprojekt von myclimate Hand in Hand mit unserem weiteren Engagement in den Ursprungsländern. .

Danach wählen wir unsere Projekte aus: Die Gold Standard-Zertifizierung
Uns ist wichtig, dass das Projekt, das wir unterstützen, nachweislich zu einer Reduktion von Treibhausgasen führt, und gleichzeitig einen positiven Beitrag zur lokalen Umwelt und Lebensbedingen vor Ort leistet. Genau das zeichnet die Gold-Standard-Zertifizierung, die höchste Zertifizierungsstufe für Klimaprojekte, aus.

LED-Leuchten statt Kerosinlampen – mehr Licht, weniger Ruß

Etwa die Hälfte der Bevölkerung in den ländlichen Gebieten Äthiopiens hat keinen Zugang zu Strom, so dass nach Einbruch der Dunkelheit die einzige Lichtquelle eine rußende Kerosinlampe ist, die wenig Licht, aber schädlichen Ruß und viele Treibhausgasemissionen erzeugt.
Die Installation von Photovoltaik-Zellen auf den Hausdächern zur Stromerzeugung, gibt den Familien Zugang zu Licht, da sie die solarbetriebene LED-Leuchten nutzen können, wodurch Treibhausgasemissionen reduziert werden.

Aber nicht nur das, auch Gesundheit und Lebensbedingungen der Menschen verbessern sich durch die Installation von Solardächern:
  • Die Solarleuchten geben „sauberes Licht" und reduzieren das Risiko von Verbrennungen und Vergiftungen durch Kerosin
  • Familien auf dem Land haben Zugang zu Licht, wodurch sie auch abends Lesen, Hausarbeit erledigen oder ihre Freizeit nutzen können
  • Gründung der "International Solar Energy School" zur Ausbildung künftig selbständiger Solartechniker*innen, d.h. das Projekt schafft Arbeitsplätze

Was bringt das Projekt?

  • ein Solar Home System erhöht die Lernzeit der Kinder um 2 Stunden pro Tag
  • ein Solar Home System spart durchschnittlich 411 kg CO2 pro Jahr ein
Was sagen die Menschen vor Ort?
»Früher mussten wir eine Stunde ins Dorf marschieren, um unsere Mobiltelefone aufzuladen.«

Familie im ländlichen Äthiopien mit einem Solarsystem für zu Hause